Niederhorn von Beatenberg


Publiziert von dani_ , 29. März 2013 um 17:05.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum:29 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m

Vormittags brechen wir bei schönstem Wanderwetter in Schmocken auf. Wir gehen auf der Strasse Richtung Westen an der Talstation der Niederhornbergbahn vorbei. Bei p. 1145 biegen wir nach rechts weg in den Wald ab. Ab hier machen wir Höhenmeter. Der Signalisierung "Niederhorn" folgend passieren wir Haberelegi. Bei sonnigem, warmem Wetter lassen wir es langsam angehen.

Bei p. 1466 machen wir eine grössere Rast. Links vom Wanderweg fällt es steil zum Grönbach ab. Wir setzen uns oben am Beginn der abfallenden Flanke zwischen Nadelbäume und haben eine tolle Aussicht Richtung Südwesten über den Thuner See.

Nach der langen Pause machen wir uns an den Weiteraufstieg. Über Uf Vorsess erreichen wir das Nebelhorn. Die Aussicht ist schön, obwohl es in der Ferne nicht ganz klar ist. Im Restaurant nehmen wir etwas zu trinken.

Anschliessend beginnen wir mit dem Abstieg. Es ziehen Wolken auf. Wir denken uns nichts dabei, aber schon auf 1800 m, vor Flösch, fängt es an zu regnen. Als wir auf etwa 1700 m Flösch oberhalb passieren, giesst es in Strömen. Starker Wind treibt den Regen waagerecht, daher sind wir trotz unserer Regenschirme nach kurzer Zeit völlig durchnässt. Es blitzt und donnert auch.

Wir erreichen Vorsess, die letzte Bahn nach unten ist schon lange gefahren und auch der Trotinettverleih hat schon geschlossen. Nach einer Rast im Unterstand und Kleiderwechsel machen wir uns trotz Regens an den weiteren Abstieg.
Über Bode erreichen wir wieder Schmocken, mittlerweile hat der Regen aufgehört. Wir sind aber nass, in unseren Schuhen steht das Wasser.

Insgesamt eine leichte Wandertour, bei der der Aufstieg schön gleichmässig steil, der Weg gut ausgebaut ist. Die Beschilderung aufwärts über Haberelegi war sehr gut, abwärts hinter Vorsess war es verwirrend, weil es viele Wege gab, die mit Ortsteilnamen Beatenbergs und Punkten ausgeschildert waren, die wir nicht kannten. Verlaufen kann man sich nicht, da man auf jedem Weg abwärts irgendwann nach Beatenberg kommt. Man muss dann nur möglicherweise auf der Hauptstrasse in Beatenberg noch bis zum eigentlich geplanten Zielpunkt gehen. Da Beatenberg sich längstes Dorf Europas nennt, können das einige Meter sein. Die Aussicht nach Süden
zu den hohen Berner Bergen ist schön.

Tourengänger: dani_


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