Unterwegs im Süden Maltas: The Limestone Heritage, Qrendi - Il-Maqluba, Ta' Żuta, Tarxien ...


Publiziert von pika8x14 , 5. April 2013 um 01:36.

Region: Welt » Malta
Tour Datum: 9 Februar 2013
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: M 
Zeitbedarf: 2 Tage
Strecke:09.02.2013: Besichtigung der Limestone Heritage Park and Gardens in Siġġiewi, Spaziergang Qrendi (Knisja Parrokjali Santa Marija / St. Mary’s Parish Church) - Il-Maqluba, Kurzwanderung um Ta’ Żuta, Besichtigung der Rotunda Santa Marija Assunta in Mosta; 10.02.2013: Besichtigung der Tempel von Tarxien (Tempelanlage), Spaziergang in Marsaxlokk (mit Markt am Hafen).
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Pkw zu einzelnen Ausgangspunkten der Wanderungen bzw. Besichtigungen. Siehe auch Bericht.
Kartennummer:KOMPASS: Karte 235 "Malta, Gozo", 1 : 25 000

An den letzten beiden Tagen unserer Malta-Ferien stehen noch einige kurze Wanderungen und Besichtigungen im Süden und Südosten der Insel an.


09.02.2013:

The Limestone Heritage Park and Gardens

In Siġġiewi besichtigen wir The Limestone Heritage Park and Gardens (im Ort ausgeschildert). Wie der Name erahnen lässt, geht’s hier vor allem um das „Kalkstein-Erbe“ Maltas. In einem ehemaligen Steinbruch erfahren wir bei einem Rundgang vom „Audio-Guide“ vieles über den Baustoff, der die ganze Insel prägt - mit daraus errichteten Gebäuden, unzähligen Mauern und immer noch betriebenen Gruben. Weitere „Objekte“ zu Maltas Geschichte, ein kleiner Garten und einige Haustiere runden die „Sehenswürdigkeit“ ab.

Zusammengefasst: Auch wenn „The Limestone Heritage“ im ersten Moment vielleicht ein bisschen langweilig klingt, gehört es unseres Erachtens zu den interessanteren Zielen für Touristen in Malta.

Il-Maqluba

In Qrendi machen wir einen kleinen Spaziergang. Von der Pfarrkirche (Knisja Parrokjali Santa Marija / St. Mary’s Parish Church) aus verlassen wir das Dorfzentrum über die Straße „Triq il-Parroċċa“. Am südlichen Ortsrand erreichen wir eine Kapelle (Knisja ta' San Mattew / St Matthew's Chapel), von dort führt ein Treppenweg zu einem Aussichtspunkt am Rand von Il-Maqluba. Die gewaltige Einsturzstelle im Kalkgestein ist 1343 entstanden und wird von steilen Felswänden umgeben. Der Grund des „Kraters“ ist mittlerweile für maltesische Verhältnisse sehr üppig bewachsen. Zurück zur Pfarrkirche geht’s auf bekanntem Weg.

Ta’ Żuta

Als nächstes folgt eine kurze Wanderung an der Südküste Maltas. Auf sehr schmalem Sträßchen fahren wir unterhalb des Gebel Cantar in Richtung der kleinen Kirche Il-Knisja tal-Madonna tal-Karmnu. Zu Fuß folgen wir nun weiter der Piste unterhalb der Felswände, bevor wir anschließend auf schmalerem Weg hinauf auf die Klippen steigen. Damit befinden wir uns in unmittelbarer Nähe des höchsten Punktes von Malta, Ta‘ Dmejrek. Auf den Felsen, die gegenüber den angrenzenden Klippen etwas zum Meer hin vorgelagert sind, gibt es ein herrliches Panorama entlang der Küste und auf das Meer, aber auch sehr starken Wind. Zurück geht’s analog zum Hinweg.

Auf der Rückfahrt legen wir noch einen Zwischenstopp in Mosta ein. Dort besichtigen wir die Rotunda Santa Marija Assunta mit der viertgrößten Kirchenkuppel der Welt (Innendurchmesser 37,2 m). Am Abend schlendern wir auch noch durch San Ġiljan (St Julians), bevor es zurück ins Hotel geht.


10.02.2013:

Tarxien

Am Morgen besichtigen wir den Tempelkomplex von Tarxien, der Teil der UNESCO-Welterbestätte „Megalithische Tempel von Malta“ ist. Berühmt ist hier vor allem die erhaltene Beinpartie der Kolossalstatue  „Magna Mater“, von der eine Kopie aus unmittelbarer Nähe betrachtet werden kann. Noch befinden sich die beachtlichen Reste der prähistorischen Tempel unter freiem Himmel, allerdings laufen bereits Arbeiten zur Überdachung der Anlage.

Marsaxlokk

Der Hafenort im Südosten der Insel ist bekannt für seinen Markt, der offenbar täglich an der Hafenpromenade abgehalten wird. Zumindest sonntags - wie bei unserem heutigen Besuch - gibt es auch frischen Fisch und anderes Meeresgetier. Wir interessieren uns allerdings mehr für die angebotenen Süßwaren und vor allem für die zahlreichen bunten Boote, die im Hafenbecken auf ihren nächsten Einsatz warten und beliebte Fotomotive darstellen. Nachdem wir eine Weile um die Bucht spaziert und auch ausgiebig über den Markt geschlendert sind, heißt es langsam, Abschied von Malta zu nehmen.

Vom nahegelegenen Flughafen Luqa geht’s am Nachmittag zurück in Richtung Heimat. Hinter uns liegt eine abwechslungsreiche Ferienwoche in der kleinen Inselrepublik mit einigen schönen Wander- und Besichtigungstouren.


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Tourengänger: pika8x14


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