Ortstock 2716m


Publiziert von Bergmuzz , 20. März 2013 um 23:26.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:29 Juli 2009
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   CH-SZ   Ortstockgruppe 
Zeitbedarf: 10:00
Aufstieg: 1650 m
Abstieg: 1650 m
Kartennummer:246T Klausenpass 1:50000 gelbe Wanderkarte von Swisstopo

http://www.bergmuzzae.ch

Ein wunderbarer Mittwoch wird voraus gesagt, wahrscheinlich der letzte schöne Tag in meinen Ferien. Also nehme ich mir zum Ferienabschluss noch ein Höhepunkt vor. Der Ortstock ist der Hausberg von Braunwald und trohnt mächtig über dem hinteren Glarnerland und dem Urnerboden. Damit ich an diesem heissen Sommertag nicht schon von Beginn weg an der heissen Sonne gehen muss, mache ich mich früh auf den Weg. Um 05:15 fahre ich Zuhause ab und bin mit dem Auto innerhalb 50min bei der Talstation der Braunwaldbahnen angekommen. In 4min bringt mich die Standseilbahn nach Braunwald auf 1300m.ü.M. Von dort starte ich meine Tour und parallel dazu beginnt auch der Sonnenaufgang. Das Erste Teilstück führt mich auf die Alp Ober Stafel und weiter zum Einstieg in den Bärentritt. Hier noch mal eine Pause mit einem kleinen Nickerchen. Ich muss ja meinen Schlafmangel vom früh Aufstehen kompensieren.. ;-) Beim Aufstieg in den Bärentritt treffe ich noch auf ein nettes Paar und schliesse mich gleich ihnen an. Der Bärentritt wird auf den Landeskarten immer als Alpinwanderweg geführt was an der technischen Schwierigkeit liegt. Die Route führt durch eine Wand eines Felsbandes hoch und ist gut mit Fixseilen und Ketten gesichert. Trotzdem ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unerlässlich. Nach dem wir den Bärentritt bewältigt haben geht es von der Felswand abrupt in eine grüne Hochebene über. Schafe, Bergbäche und viel Grün auf der Ebene einfach ein traumhafter Anblick. Nach einer weiteren kleinen Stärkung geht es rasch und auf weichen Pfaden über die Ebene zum Aufstieg auf den Furgglen. Der Aufstieg hat es in sich. Der Weg führt zu Beginn durch ein grosses Schuttfeld und dann immer weiter nach oben über feines Geröll. Dieses bietet teilweise sehr schlechten halt und macht den Aufstieg mühsam. Die dunkle Farbe des Gerölls trägt ihren Teil dazu bei, denn die Steine geben Sonnewärme wieder sehr stark ab. Damit hat man nun auch eine Bodenheizung. Auf dem Furgglen angekommen.

Bergmuzzä Tourenbericht
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=2302

Tourengänger: Bergmuzz


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»