Kurzbericht 

Marchkopf [Skitour] 2499m [1030m]


Publiziert von ©bergundradlpeter , 18. März 2013 um 12:02.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Tuxer Alpen
Tour Datum:17 März 2013
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 1030 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zillertal, Skigebiet-Hochfügen, am hintersten Parkplatz bei der Talstation der Zillertal-Shuttle-Bahn
Kartennummer:Kompass 28 - Vorderes Zillertal

Der Marchkopf...
 
...ist in den Tuxer Alpen (Hochfügener Ecke) neben dem Kraxentrager, Roßkopf, Gilfert oder Sonntagsköpfl ein häufig begangener Skitourenberg. Zudem vergnügen sich auch noch Freerider vom nahe gelegenen Skigebiet, was heißt, das man hier in der unteren Hälfte wenig Chancen hat, noch unberührte Hänge vorzufinden. Um so mehr waren wir erfreut, das heid so guad wie gar nix los war - a schee. Insgesamt ist es doch ein weitläufiges Gelände, das viele Varianten, sowohl in der Abfahrt, aber auch im Aufstieg zulässt.
 
Aufstieg
Am hintersten Ende des Parkplatzes folgt man der Rodelbahn, bis zur Pfundsalm-Niederleger, bevor kurz nach der Alm der Weg zum Finsingbach hinunter links abzweigt. Hier überquert man den kleinen Bach über eine Brücke und folgt dem meist gespurten Aufstieg zur Viertelalm-Niederleger. Von da an weiter Richtung Viertelalm-Hochleger und folgen dem markanten Graben geradeaus Richtung Kraxentrager. Nach einer steilen Stufe trennt sich der Weg. Halbrechts zum Kraxentrager und links querend über eine steile Passage, bevor es wieder abflacht und sich unterhalb der Seewand ein breiter Hang öffnet. Im folgend hinauf bis zum Kamm und den breiten Rücken folgend zum bereits sichtbaren Marchkopf, wobei das Gipfelkreuz selbst verdeckt ist. Sichere Lawinensituation vorausgesetzt quert man nun nur noch die steile Südseite und die letzten steilen Meter unter dem Gipfelkreuz nochmals einige Spitzkehren eingelegt und der Marchkopf is g’schafft, den wir nach 2h:45 erreichten. Die Rast fällt nur kurz aus. Ein paar Fotos schießen muss heute reichen, so gestürmt hat es heute und eiskalt.
 

Abfahrt
Den steilen Südhang abrutschen, kein Problem. Der breite weitläufige Hang unterhalb der Seewand, wie immer traumhaft. Leichter Harschdeckel war recht easy zum Fahren, was mit jedem Höhenmeter allerdings immer schwieriger wurde. Der stürmische Föhnwind hatte ganze Arbeit geleistet. Brüchiger Windharschdeckel, Pressschnee, verblasen, alles dabei und bereits ordentlich zerfahrene Hänge, machten die Abfahrt dann nicht ganz so berauschend, aber...
 
...schee war’s und schoad is das gar is:-)


Tourengänger: ©bergundradlpeter


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