Col dala Pieres


Publiziert von Hade , 17. März 2013 um 17:08.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:16 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettersteig Schwierigkeit: K1 (L)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem PKW nach Wolkenstein i. Gröden (Ortsteil Daunei)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Steviahütte und Regensburger Hütte
Kartennummer:Kompasskarte Nr. 54 oder 59

Das war ein absoluter Traumurlaub, vor zwei Jahren in Kastelruth und jetzt wo ich nur noch auf den Frühling warte, möchte ich noch ein paar Tourenberichte darüber schreiben.

Von Kastelruth fahren mein Vater und ich mit dem Auto nach Daunëi bei Wolkenstein i. Gröden (Sëlva Gherdëina) vom Parklpatz aus wandern wir auf dem Expresssteig hinauf zur Steviahütte und der Steig verdient seinen Namen wirklich, es geht nämlich ziemlich steil aber unschwierig hinauf. Dabei bieten sich vor allem am Schluss wunderbare Ausblicke zum Sellastock und zum Langkofel. Nachdem wir  bei fantastischer Aussicht ein Getränk auf der Terasse der Steviahütte genossen haben geht es weiter zu Pizascharte (Forcola de Piza), kurz nach der Hütte kann man dabei auf den kurzen Steig zum Monte Stevia abbigen. Wir wandern jedoch auf dem Grödner Höhenweg weiter, der nun nahe an den Abgründen der Montischela entlangführt. Wer sich hier ein bisschen umschaut, hat gute Möglichkeiten ein paar Edelweiß zu sehen. Bald erreichen wir dann den Col dala Pieres, an dessen Flanke nun nach Süden gequert wird. Hier sind teilweise Seilsicherungen vorzufinden, wobei meiner Meinung nach eine Selbstsicherung nicht wirklich nötig ist. Wir überholen hier jedoch eine Familie, die sich mit ihren Klettersteigsets abmüht. Der Plateau-Gipfel ist dann auch bald erreicht und was soll man sagen... die Aussicht ist einfach fantastisch! Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir steil hinab  zum Forcola Forces de Siëles und von dort weiter zur Regesburger Hütte (Rifugio Firenze in Cisles). Die Abbrüche, über denen man voher gewandert ist, bieten hier wirlich einen tollen Anblick, jedoch ist hier ziemlich viel los und wir steigen schnell wieder zum Parkplatz ab.

Fazit:
Dafür, dass wir bei bestem Wetter in der extrem beliebten Geislergruppe unterwegs waren, hielt sich der Ansturm auf den Gipfel noch in Grenzen, die Steige sind schön zu gehen und wie bereits erwähnt sind die Ausblicke auf der ganzen Tour der Hammer.

Die anderen Tourenberichte vom Kastelruth-Urlaub:
*Sass Rigais Überschreitung
*Piz Boe
*Puflatsch-Runde
*Schlern - Petz
*Rosengarten-Runde

Tourengänger: Hade


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