Lost in black and white - Herbe Winterödnis im Rheinland


Publiziert von morphine , 12. März 2013 um 19:50.

Region: Welt » Deutschland » Norddeutsches Tiefland
Tour Datum:24 Februar 2013
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 55 m
Abstieg: 55 m
Strecke:Porselen-Horst-Nirm-Randerath-Himmerich-Porselen

Ausgedehnte Schneewanderung dank Tief Thomas

Ausgerechnet ein Tief über Italien namens Thomas sorgte im Rheinland für zwei Tage Dauerschneefall, bei dem sich insgesamt knapp 20 cm der weißen Pracht ansammelten. Natürlich ging das Ganze mal wieder nahtlos in Tauwetter über, so dass ich noch im Schneetreiben aufbrach, damit mir der Winter nicht vor meiner Wanderung davonschmelzen konnte.


Farblose herbe Wintereindrücke, dann Apfelkuchen!

Während der gesamten 14 km Runde schneite es mehr oder weniger stark. Oben die hellen Schneewolken und unten die schneebedeckte Landschaft. Für Farbe war da kein Platz. Oft fotografierte ich im b/w Modus.

Dennoch gab es einiges zu sehen.  Vor allem einige Tierbegegnungen sorgten immer wieder für Abwechselung. Neben diversen Greifvögeln, einem Reiher, Feldhasen, Gänsen und Schwänen konnte ich auch einen Rehbock im verschneiten Wald beobachten. Dieser war allerdings viel zu schnell für meine Kamera.

Ansonsten musste die oft leere Landschaft mit den üblichen reduzierten Wintermotiven herhalten. Kahle Bäume, Kirchtürme, Details am Wegesrand usw.

Nach 4 Stunden Schneestapferei, freute ich mich, wieder ins Warme zu kommen und es mir bei einem Stück Apfelkuchen gut gehen zu lassen.



Wegbeschreibung


I. Etappe: Durch´s Wurmtal auf die Feldgemarkung

Von der Straße Holzerfeld in Porselen hinunter ins Wurmtal. Erster Weg nach rechts zur Ortschaft Horst. Durch das Dorf bis zur Hauptstraße. Hier nach rechts hoch und vor dem Ortsausgang nach links in die Straße/Weg Hinterm Schruv abbiegen. Nach einigen Metern nach rechts hoch zum Waldrand. Dem Waldrand entlang am Friedhof vorbei bis zu einer Straße. Hier links wieder ins Dorf hinunter. Den Ort nach rechts auf der Hauptsraße verlassen. Kurz nach dem Ortsausgang nach rechts einen Feldweg hinauf. Jetzt immer geradeaus ca. 2 km durch das offene Feld. Dabei werden zwei Straßen überquert. Nach der zweiten Straße noch 500 m geradeaus, dann nach links abbiegen bis zur L42. Dieser nach links in Richtung Randerath folgen.


II. Etappe: Zurück ins Wurmtal und auf Umwegen nach Randerath

Vor dem Ort nach rechts hinunter ins Wurmtal. Hier habe ich  eine kleine Extra-Runde eingelegt und bin auf dem  Weg ins Tal die erste Möglichkeit nach rechts abgebogen und dem Waldrand entlang bis zu einem Bach gelaufen. Diesem folgte ich bis zu einem Bauernhof bei der Ortschaft Nirm. Links um den Hof herum mit schönem Blick ins Wurmtal und dann wieder durch den Wald zurück zum bekannten Waldrand. An diesem  wieder entlang bis zum Ausgangspunkt der Extra-Runde. Jetzt bin ich rechts abgebogen und bis an den Fluß gelaufen. Dort nach rechts und dann links über die Brücke. Dann wieder links und bei der ersten Gelegenheit nach rechts über den Dammweg. Am Ende des Dammwegs nach links bis nach Randerath. Hier rechts die Gleise überqueren und links in den Bahnweg abbiegen. Den Gleisen entlang bis an das Ortsende von Randerath.


III. Etappe: Vorbei an Himmerich und durch die Wurmbenden zurück nach Porselen

Hier die K 16 nach rechts überqueren und auf der anderen Seiten dem Feldweg entlang der Orstschaft Himmerich so lange folgen, bis dieser an einer Querstraße endet. Nun nach links abbiegen und nach der  Wurmbrücke noch 200 m geradeaus. Hier auf Feldweg nach rechts abbiegen. Bei nächster Gelegenheit nach links und nach einem Bachgraben wieder nach rechts abbiegen. Durch eine Pappelallee bis zum Fluß. Hier nach links und für ca. einen knappen Kilometer auf diesem Feldweg bleiben, der durch das Tal wieder bis unterhalb der Ortschaft Porselen führt. jetzt nach links abbiegen und immer geradeaus bis zurück nach Porselen zum Ausgangspunkt.


Tourengänger: morphine


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentare (2)


Kommentar hinzufügen

trainman hat gesagt:
Gesendet am 12. März 2013 um 20:18
winterliche Tristesse,perfekt eingefangen.
Grüsse trainman

morphine hat gesagt: RE:
Gesendet am 13. März 2013 um 14:15
Danke trainman!

Eigentlich find´ ich diese winterliche Tristesse gar nicht so schlimm. Aber diesen Winter hat sich die Sonne so gut wie gar nicht blicken lassen und es war wochenlang schon ziemlich Dunkel.

Zeit für den Frühling!

Gruß
morphine



Kommentar hinzufügen»