Schibegütsch (2037 m)+ Böli (1856 m)


Publiziert von beppu , 3. März 2013 um 16:09.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum: 2 März 2013
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: Schrattenflue-Gruppe   CH-LU 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 871 m
Abstieg: 871 m
Strecke:Salwideli-Schneeberg-Chlus-Schibegütsch-Chlus-Böli-Schlund-Salwideli (12km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW
Kartennummer:Schweiz Mobil

Nach einer weiteren Woche Arbeiten in einer Region wo sie die Sonne nur  auf Bildern zu Gesicht bekommen, ist es höchste Zeit wieder einmal einen Live-Blick darauf  werfen zu können. Nach einer zu kurzen Schlafphase, nach dem gestrigen  Ausgang,  fahre ich zeitig bis zum Salwideli  in Sörenberg. Heute alleine, da Heidi ausschlafen will. (Wegen dem Theaterbesuch heute Abend). Bei dichtem Hochnebel laufe ich Richtung Wagliseibode los. Beim Hof Schneeberg geht es rechts den Hang hinauf, vorbei an der Alp Obere-Wisstanne, die bereits in strahlender Sonne liegt, unterhalb dem Böli entlang, bei Chlus links den Hang hinauf und Punkt 10.00h stehe ich auf auf dem Schibengütsch. Prachtswetter wie erwartet. Bei bester Fernsicht, über die Nebelmeere hinweg, Geniesse ich das Panorama ausgiebig. Das Picknik verschiebe ich auf später weil hier die Gefahr besteht dass die Bise die Wurst vom Brot bläst. Abwärts geht es, der Steilheit wegen, fast von selber, man muss nur mit dem Gleichgewicht im Einklang stehen. Oberhalb der SAC Hütte Chlus laufe ich Richtung Nordost, im Sattel zwischen Böli und Schratte finde ich ein windstilles Sitzplätzchen wo ich in Ruhe mein Picknik verarbeiten kann. Voraus sehe ich direkt auf die Nebelsuppe hinunter wo ich zwangsweise bald wieder eintauchen werde. Um dieses Ungemach  ein bisschen hinauszuzögern statte ich dem Böli noch einen Besuch ab. Das ist Leistungsmässig nicht gerade eine Herausforderung, lohnt sich aber wegen dem hervorragendem Panoramablick allemal. Mit frisch aufgladenen Batterien im Psychischen Bereich trete ich endgültig den Abstieg in den Nebel an. Der Restliche Weg präsentiert sich mit vielen schönen Winterlandschafts-Eindrücken, strahlender Sonne in stahlblauem Himmel, und selbst im Nebel unten sehe ich immer wieder Schönheiten die das Gemüt erhellen können. Der fehlende Schlaf macht sich doch jetzt bemerkbar. Beim Salwideli angekommen, mache ich mich direkt auf den Heimweg. Zuhause haue ich mich gleich ins Bett und mache die angefangene Nacht fertig.
 Fazit: Ausgang, schlafen, Berge und Sonne, Theater, gut verteilt liegt alles drin.

Tourengänger: beppu
Communities: Schneeschuhtouren


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Kommentare (2)


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Gelöschter Kommentar

beppu hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. März 2013 um 19:45
Danke, hat sich gelohnt trotz Müdikeit aufzustehen.

LG Werner


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