Loicherspitza - Mauerhorn (Rundtour ab Ferden)


Publiziert von Zaza , 23. Februar 2013 um 17:34. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:22 Februar 2013
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT4 - Schneeschuhtour
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 2000 m
Abstieg: 2000 m
Kartennummer:1268

Was tun, sprach Zeus! Da sitzen wir also mit einem Pfund Karten im Zug ins Wallis und als wir aus dem Tunnel nach Visp kommen, ist die Wetterlage nicht eindeutig abzuschätzen, weil weitherum Nebelschwaden liegen. Da es Richtung Norden recht gut aussieht, entscheiden wir uns für einen Ausflug ins Lötschental.

Das scheint zunächst mal eine gute Wahl zu sein, denn ab Goppenstein ist es wolkenlos. Wir nehmen von Ferden den Weg Richung Bärsol, queren dann auf der Alpstrasse in die Hänge unter der Faldumalp und erreichen diesen schönen Fleck in Kürze. Nach der traditionellen Pause bei der Holzkapelle gehen wir in den Faldumgrund hinein. Dieses Tal ist heute ausgesprochen kalt, so verlassen wir es bald, um über steilere Südhänge zum Faldumgrat aufzusteigen. Während des Aufstieges kriecht eine Wolke von Süden her über den Niwen und macht sich bald über unserem Tourengebiet breit, so dass wir auf dem ersten Gipfel nicht mehr viel sehen.

Wir gehen nun über den Grat zu Tellifurgga und fahren/steigen dann südseitig bis etwa 2620 ab, um von dort eine Spur zur Loicherspitza anzulegen. Wir stellen fest, dass es knapp südöstlich von P. 2802 einen Übergang hat, der ohne Wiederaufstieg zum Restipass führen dürfte. Das klappt tatsächlich und weil sich inzwischen das Mauerhorn wieder schön in der Sonne zeigt, erspuren wir diesen Gipfel gleich noch über seine SW-Flanke. Wir erreichen den NE-Grat in der Nähe von P. 2872 und steigen dann zum Gipfel auf, wobei eine kurze Steilstufe zu überwinden ist (kurz zu Fuss).

Auch hier inzwischen kein Kaiserwetter mehr, leider. Wir gehen also zum Oberferdenpass, dann durch das ziemlich flache Tälchen in gutem Schnee bis Zum Tritt. Hier kommen die zahlreichen Spuren der Variantenfahrer hinzu, so dass der untere Teil des Abstieges kein Spass mehr ist. Ganz zuunterst wird es sogar ziemlich mühsam, weil der zerfahrene Schnee auch noch einen zünftigen Deckel aufweist. Es wäre wohl gescheiter gewesen, vom Mauerhorn südseitig zur Restialp hinunter zu gehen.Trotzdem, eine schöne Rundtour in einer wenig überlaufenen Gegend der Walliser Alpen!

Tourengänger: Omega3, Zaza


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