noch einmal winterlich trüb über dem Rüegsbach - über Almisberg


Publiziert von Felix , 25. Februar 2013 um 14:24. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:22 Februar 2013
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 285 m
Abstieg: 215 m
Strecke:Rüegsau - Undere Binzberg - P. 737 - Rachisberggrabe - Gruebe - Almisberg - P. 833 - P. 781 - P. 748 - Vorder Rinderbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Affoltern i.E. nach Rüegsau
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Vorder Rinderbach - cff logo Rüegsau
Kartennummer:1147

Die zweite kurze Wanderung über dem Rüegsbach beginnen wir nach dem erneuten Besuch des Natursteinwerks Salvisberg eingangs Rüegsau in dessen Dorfmitte, wo ein Tal aus nördlicher Richtung einmündet. Heute ist es - im Gegensatz zur Wanderung vor dreizehn Tagen - sehr kalt, und vor allem trübt leichter Schneefall die Sicht, als wir ein kurzes Wegstück in den erwähnten Einschnitt hineinwandern, an einem teilweise zum Schafunterstand umfunktionierten Spycher vorbei. Hübsch gestaltet sich, nach einer ungespurten schneereichen Querung der nachfolgende sanfte Anstieg im Wald zum Undere Binzberg.

 

Nun erst der geräumten Strasse nach via P. 737 zum nördlich davon beginnenden Wald, welchen wir durchschreiten und anschliessend wieder auf offenes, verschneites Wiesengelände treten. Wir folgen dem Waldrand (und zwei kurz vorher davon gesprungenen Rehen) zum nächsten Waldabschnitt. Diesen passieren wir auf dem teilweise vereisten Fahrsträsschen auf uns bekannter Strecke zum Rachisberggrabe und Gruebe.

Hier queren wir den sanften Hang hinüber zu P. 806 und Almisberg auf der gut begehbaren Strasse; der ab hier als Wanderweg ausgeschilderte, nach Egg führende Fahrweg, ist jedoch derart eingeschneit, dass nun ein etwas anstrengendes Marschieren durch teilweise tieferen Schnee erforderlich ist.

 

Einfacher wäre es gewesen, der Strasse zu folgen, in welche wir nun kurz vor dem Wiedereintritt in den Wald, erreichen; diese verlassen wir jedoch beim Beginn des Waldes und folgen einer vermuteten Wegspur in diesem bis zu P. 833. Von hier stapfen wir in nordnordöstlicher weglos bis zu den Weggabelungen am folgenden Waldrand. Den nur knapp erahnbaren Fahrweg beschreiten wir am Waldrand bis zu dessen Ende und schlagen uns ab hier wieder im Wald steil hinunter durch Richtung P. 800.

 

Hier, auf dem Gratrücken angelangt, halten wir kurz beim Anfang des Nachtholz’, bevor wir auf der Strasse ob des Hofes auf Linde zu P. 781 hinunter wandern.

In Anbetracht der wenig motivierenden Wetterverhältnisse - und einer passenden Busabfahrt im Tale unten - beschliessen wir, ab hier via P. 748 und an Buuchi vorbei hinunterzumarschieren. So erreichen wir, jetzt wenigstens bei windstillen Verhältnissen, die Hauptstrasse zwischen Bittermatte und Vorder Rinderbach. Auf jener streben wir der Haltestelle zu - und können uns im Restaurant zur Säge gerade noch vor der Abfahrt mit je einem Kaffee aufwärmen. 


Tourengänger: Ursula, Felix


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