Strick (1946) - Strick dir deine eigene Spur
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18. Februar 2013 um 06:54.
Text und Fotos von den Tourengängern
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Warum läuft die halbe Zentralschweiz auf den Hengst, wo es doch den Strick gibt?
Er bot uns fantastische Bedingungen, bis auf, dass wir bis zur Hälfte selbst spuren mussten. Alles hat eben seinen Preis.
Von der freigeschaufelten Parkbucht bei Ruchschwand halten wir uns rechts der Häuser und folgen dem Strässchen über die Brücke. Das orangefarbene Haus lassen wir rechts liegen und stechen im Berchtesgadener Stil über die Lichtung. Oben stossen wir auf die Verbindungsstrasse zum Schlüechtli, der wir bis zur Hütte (1261m) folgen. Durch die Senke durch und erste Rast an der Hütte Under Gumme (1449m). Die schon lange gesichtete Gruppe hinter uns will und will nicht aufschliessen, wir spuren weiter, bis wir auf die Spur zweier von Hirsegg Kommenden stossen und dankbar einfädeln.
Die Spur führt Richtung Felsabbruch über Weidenhänge, die teilweise mit kurzen steileren Passagen durchsetzt sind. Die Felsabbrüche umgehen wir links durch steiles Waldgelände (daher die Bewertung ZS-), um nach gefühlten 120 Spitzkehren, den perfekten jungfräulichen Gipfelhang zu erblicken. Bis zum Gipfel ist es ein leichtes. Die aufziehenden Wolken erlauben uns noch einen Blick hinüber zu den Modegipfeln der Schratten. Dann schiessen wir jauchzend zurück in's Tal.
Anmerkung: die Tour führt durch Wildschutzgebiet, weswegen wir uns sehr genau an die auf der Karte eingezeichnete Route halten. Zurück am Auto finden wir einen anonymen Hinweis (Drohung?), dass wir das Stoppschild missachtet und die Wildschutzzone betreten haben. Unsere Vermutung: Es könnte diesen Anwohnern weniger um den Schutz des Wildes als um den Schutz ihrer Sonnenterrasse vor den Augen vorbeiwandernder Schitourengeher gehen.
Er bot uns fantastische Bedingungen, bis auf, dass wir bis zur Hälfte selbst spuren mussten. Alles hat eben seinen Preis.
Von der freigeschaufelten Parkbucht bei Ruchschwand halten wir uns rechts der Häuser und folgen dem Strässchen über die Brücke. Das orangefarbene Haus lassen wir rechts liegen und stechen im Berchtesgadener Stil über die Lichtung. Oben stossen wir auf die Verbindungsstrasse zum Schlüechtli, der wir bis zur Hütte (1261m) folgen. Durch die Senke durch und erste Rast an der Hütte Under Gumme (1449m). Die schon lange gesichtete Gruppe hinter uns will und will nicht aufschliessen, wir spuren weiter, bis wir auf die Spur zweier von Hirsegg Kommenden stossen und dankbar einfädeln.
Die Spur führt Richtung Felsabbruch über Weidenhänge, die teilweise mit kurzen steileren Passagen durchsetzt sind. Die Felsabbrüche umgehen wir links durch steiles Waldgelände (daher die Bewertung ZS-), um nach gefühlten 120 Spitzkehren, den perfekten jungfräulichen Gipfelhang zu erblicken. Bis zum Gipfel ist es ein leichtes. Die aufziehenden Wolken erlauben uns noch einen Blick hinüber zu den Modegipfeln der Schratten. Dann schiessen wir jauchzend zurück in's Tal.
Anmerkung: die Tour führt durch Wildschutzgebiet, weswegen wir uns sehr genau an die auf der Karte eingezeichnete Route halten. Zurück am Auto finden wir einen anonymen Hinweis (Drohung?), dass wir das Stoppschild missachtet und die Wildschutzzone betreten haben. Unsere Vermutung: Es könnte diesen Anwohnern weniger um den Schutz des Wildes als um den Schutz ihrer Sonnenterrasse vor den Augen vorbeiwandernder Schitourengeher gehen.
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