Guntliberg 1224m
|
||||||||||||||||||||||||
Sonntagswanderung - kein Spaziergang - bei traumhaft sonnigem Winterwetter
Eigentlich habe ich mich "gerühmt" jeden Hoger im Tössbergland zu kennen. Doch beim Studieren der Karte fiel mein Blick auf den Guntliberg, der mir bislang scheinbar nicht aufgefallen ist.
Ein halber Meter Neuschnee, aber es wird schon auch ohne Schneeschuhe gehen, auch von wegen "Stangl-Training" (hier auf YouTube). Und es ist die zweite Wanderung seit dem Bänderriss*, mal sehen was geht.
Gleich hinter Hintergoldingen, wo die Strasse endet und der Wanderweg beginnt, wird klar: hier ist heute noch keiner lang...
Doch der Schnee ist meist nur knietief und auf der Fahrstrasse geht es Richtung Au bald schneller weiter. Doch auch diese endet im Weiss, und die Spurarbeit geht weiter. Beziehungsweise fängt an, denn nun wird es eher oberschenkeltief, mit hüfttiefen Löchern.
Die Gehtechnik ändert sich, knietief geht es noch mit "normalen" Gehbewegungen, nun ist jeder Schritt eine Einzelaktion. Oft ist es produktiver erst eine kleine Plattform zu treten und dann den nächsten Schritt (hebend, schiebend) zu setzen... Natürlich nicht die schnellste Art sich fortzubewegen.
Auf dem letzten 100 Höhenmetern hinauf zum "Gratweg" zwischen Farner und Schwarzenberg gibt es eine Skispur. Doch eine grosse Erleichterung bietet diese nicht, bricht doch auch hier jeder Schritt nochmal knietief durch die Spur, allerdings erst bei der Belastung. Und wenn mal ein oder gar zwei Schritte auf der Spur halten, bricht garantiert der Nächste umso tiefer ein...
Auf dem Verbindungsweg ist Trubel angesagt, der Weg ist von bestimmt hundert Skitürlern und Schneeschuhlern bretthart getrampelt. Durch den Wald geht es dann weglos um den Guntliberg herum und genau an der Waldgrenze steil den Hang zum Gipfelplateau hinauf.
Die Sicht hier ist grossartig, obwohl es Spuren hat, bleibt es ein einsamer Gipfelgenuss am Guntliberg.
Weiter geht es zum Farner, die Beiz rechts liegen lassend und dann auf dem breiten Schneeschuhtrampelweg den Chrinnenberg hinab.
Am Stüssel angelangt dann die Ernüchterung, alle Schneeschuhler sind nach Goldingen abgestiegen. Dann also wieder durch das bekannte oberschenkeltiefe Weiss, den "Weg" entlang Richtung Sägel, Juch und schliesslich nach Hintergoldingen.
Eine sehr schöne Tour, bei wieder stabileren Bändern und Gelenken besser mit Ski - dann aber eher in umgekehrter Richtung.
Route:
Hintergoldingen - Au - Studenweid - Guntliberg - Farner - Chrinnenberg - Stüssel - Juch - Hintergoldingen
Eigentlich habe ich mich "gerühmt" jeden Hoger im Tössbergland zu kennen. Doch beim Studieren der Karte fiel mein Blick auf den Guntliberg, der mir bislang scheinbar nicht aufgefallen ist.
Ein halber Meter Neuschnee, aber es wird schon auch ohne Schneeschuhe gehen, auch von wegen "Stangl-Training" (hier auf YouTube). Und es ist die zweite Wanderung seit dem Bänderriss*, mal sehen was geht.
Gleich hinter Hintergoldingen, wo die Strasse endet und der Wanderweg beginnt, wird klar: hier ist heute noch keiner lang...
Doch der Schnee ist meist nur knietief und auf der Fahrstrasse geht es Richtung Au bald schneller weiter. Doch auch diese endet im Weiss, und die Spurarbeit geht weiter. Beziehungsweise fängt an, denn nun wird es eher oberschenkeltief, mit hüfttiefen Löchern.
Die Gehtechnik ändert sich, knietief geht es noch mit "normalen" Gehbewegungen, nun ist jeder Schritt eine Einzelaktion. Oft ist es produktiver erst eine kleine Plattform zu treten und dann den nächsten Schritt (hebend, schiebend) zu setzen... Natürlich nicht die schnellste Art sich fortzubewegen.
Auf dem letzten 100 Höhenmetern hinauf zum "Gratweg" zwischen Farner und Schwarzenberg gibt es eine Skispur. Doch eine grosse Erleichterung bietet diese nicht, bricht doch auch hier jeder Schritt nochmal knietief durch die Spur, allerdings erst bei der Belastung. Und wenn mal ein oder gar zwei Schritte auf der Spur halten, bricht garantiert der Nächste umso tiefer ein...
Auf dem Verbindungsweg ist Trubel angesagt, der Weg ist von bestimmt hundert Skitürlern und Schneeschuhlern bretthart getrampelt. Durch den Wald geht es dann weglos um den Guntliberg herum und genau an der Waldgrenze steil den Hang zum Gipfelplateau hinauf.
Die Sicht hier ist grossartig, obwohl es Spuren hat, bleibt es ein einsamer Gipfelgenuss am Guntliberg.
Weiter geht es zum Farner, die Beiz rechts liegen lassend und dann auf dem breiten Schneeschuhtrampelweg den Chrinnenberg hinab.
Am Stüssel angelangt dann die Ernüchterung, alle Schneeschuhler sind nach Goldingen abgestiegen. Dann also wieder durch das bekannte oberschenkeltiefe Weiss, den "Weg" entlang Richtung Sägel, Juch und schliesslich nach Hintergoldingen.
Eine sehr schöne Tour, bei wieder stabileren Bändern und Gelenken besser mit Ski - dann aber eher in umgekehrter Richtung.
Route:
Hintergoldingen - Au - Studenweid - Guntliberg - Farner - Chrinnenberg - Stüssel - Juch - Hintergoldingen
Tourengänger:
munrobagga
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare