Hohe Kugel - bei angenehmen Temperaturen
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Fast 2 Jahre ist's nun her .. also mal wieder Zeit aud die Hohe Kugel zu stapfen. Die Wettervorhersage war ja 'noch ganz gut' . Ihr Haupt erhebt die Hohe Kugel gerade über die Waldgrenze. Schon bei der Anreise war zu erkennen, dass die Sonne am baumlosen Gipfel ordentlich ihr Werk getan hatte - mehr grün-braun als weiß.
Dennoch die Chancen standen gut, dass bis zum Gipfel ordentlich gespurt war - die Hohe Kugel zeichnet sich Sommers, wie im Winter nicht gerade durch Einsamkeit aus.
Ausgangspunkt war der Parkplatz Millrütte ein...blauer Himmel, Sonnenschein. Hoch droben im Osten türmt sich die Hohe Kugel mit ihrem hölzernen Gipfelkreuz auf. Am Ausgangspunkt in 1100m Höhe +7grad C.
Der Aufstieg: ist quasi nicht zu verfehlen und gut beschildert und weiß-rot-weiß markiert. Zuerst auf einem Fahrweg hoch zum Götzner Haus (knapp 200m). Hinter dem Haus vorbei, ostwärts über eine Lichtung, dann einen breiten Weg aufwärts. Nach ca. 15min Wegweiser (+ Holz-Wegweiser -> siehe Foto 3). Ich entschied mich (wieder) für die 'Kugelwaldroute' im Aufstieg, die meiner Meinung nach auch geeigneter für den Aufstieg ist.. Jetzt rechts am tiefen Graben eines Bächleins steil bergan durch den Hochwald, der sich nach weiteren 15 min lichtet. Ein breiter Felsriegel versperrt den direkten Weg zum Gipfel, die Spuren weichen nach rechts aus. Dann steiler gegen eine bewaldete Geländekante, kurze drahtseilversicherte Stelle, in 3-4 steilen Kehren auf den baumfreien Bergrücken. Hier nun schnurstraks gerade rauf zum Gipfel.
Kaum angekommen, schlug das Wetter um: eisiger Wind aus Süden, rundum alle höheren Gipfel in dunklen Wolken, das Ende des Föneinflusses?? ... da war die winddichte Jacke schnell wieder aus dem Rucksack heraussen.
Der Abstieg: vom Gipfel auf breitem Rücken nach Norden hinab in eine Mulde, dort verzweigt sich der Weg (Schild). Gerade aus geht's weiter zur gemütlichen Emser Hütte (wer mehr Zeit hat - dort gibt's durchaus empfehlenswerten Apfelstrudel). Links hinab, gegen den Waldrand führt die Route ' wießa Stua'. Im Wald geht's in schier endlosem Geschlängel sehr steil den Berg hinab. An einer großflächigen Rodung links halten. Nach kurzer Zeit steht man wieder an der Einkerbung des o.a. Bächleins - nur diesmal auf der anderen Seite. Ein Holzgitter mit "Torbogen" weist den Weg über das Bächlein. 10min später steht man wieder an der Götzner Hütte und wenig später wieder am Parkplatz beim Gasthaus Millrütte.
Alles in allem waren gute, ausgetretene Spuren im nassen Pappschnee vorhanden (allen Schneeschuhgehern sei Dank), sodass die Tour ohne weitere, techn. Hilfsmittel begangen werden konnte. Der steile, rutschige Abstieg wäre ohne Stöcke etwas 'abenteuerlicher' geworden, Der nasse Schnee / tw. Schneematsch bot auf dem kaum gefrorenen Waldboden keinen Halt.
Dennoch die Chancen standen gut, dass bis zum Gipfel ordentlich gespurt war - die Hohe Kugel zeichnet sich Sommers, wie im Winter nicht gerade durch Einsamkeit aus.
Ausgangspunkt war der Parkplatz Millrütte ein...blauer Himmel, Sonnenschein. Hoch droben im Osten türmt sich die Hohe Kugel mit ihrem hölzernen Gipfelkreuz auf. Am Ausgangspunkt in 1100m Höhe +7grad C.
Der Aufstieg: ist quasi nicht zu verfehlen und gut beschildert und weiß-rot-weiß markiert. Zuerst auf einem Fahrweg hoch zum Götzner Haus (knapp 200m). Hinter dem Haus vorbei, ostwärts über eine Lichtung, dann einen breiten Weg aufwärts. Nach ca. 15min Wegweiser (+ Holz-Wegweiser -> siehe Foto 3). Ich entschied mich (wieder) für die 'Kugelwaldroute' im Aufstieg, die meiner Meinung nach auch geeigneter für den Aufstieg ist.. Jetzt rechts am tiefen Graben eines Bächleins steil bergan durch den Hochwald, der sich nach weiteren 15 min lichtet. Ein breiter Felsriegel versperrt den direkten Weg zum Gipfel, die Spuren weichen nach rechts aus. Dann steiler gegen eine bewaldete Geländekante, kurze drahtseilversicherte Stelle, in 3-4 steilen Kehren auf den baumfreien Bergrücken. Hier nun schnurstraks gerade rauf zum Gipfel.
Kaum angekommen, schlug das Wetter um: eisiger Wind aus Süden, rundum alle höheren Gipfel in dunklen Wolken, das Ende des Föneinflusses?? ... da war die winddichte Jacke schnell wieder aus dem Rucksack heraussen.
Der Abstieg: vom Gipfel auf breitem Rücken nach Norden hinab in eine Mulde, dort verzweigt sich der Weg (Schild). Gerade aus geht's weiter zur gemütlichen Emser Hütte (wer mehr Zeit hat - dort gibt's durchaus empfehlenswerten Apfelstrudel). Links hinab, gegen den Waldrand führt die Route ' wießa Stua'. Im Wald geht's in schier endlosem Geschlängel sehr steil den Berg hinab. An einer großflächigen Rodung links halten. Nach kurzer Zeit steht man wieder an der Einkerbung des o.a. Bächleins - nur diesmal auf der anderen Seite. Ein Holzgitter mit "Torbogen" weist den Weg über das Bächlein. 10min später steht man wieder an der Götzner Hütte und wenig später wieder am Parkplatz beim Gasthaus Millrütte.
Alles in allem waren gute, ausgetretene Spuren im nassen Pappschnee vorhanden (allen Schneeschuhgehern sei Dank), sodass die Tour ohne weitere, techn. Hilfsmittel begangen werden konnte. Der steile, rutschige Abstieg wäre ohne Stöcke etwas 'abenteuerlicher' geworden, Der nasse Schnee / tw. Schneematsch bot auf dem kaum gefrorenen Waldboden keinen Halt.
Tourengänger:
Jackthepot
Communities: Bregenzerwald
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