Sylvestertour auf den Chärpf ab Niederntal


Publiziert von adrian , 31. Dezember 2012 um 17:23. Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:31 Dezember 2012
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Chärpfgruppe 
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1670 m
Strecke:Stausee Garichti, Chärpfbrugg, Leglerhütte, Chärpfscharte, Chärpf, Leglerhütte, Sunnenberegfurggele, Ratzmatt, Staldenstutz, Rossgletti, Chies
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Schwanden, dann hoch ins Niederntal bis Chies zur Talstation der Seilbahn
Unterkunftmöglichkeiten:Leglerhütte

Den Kärpf wollte ich schon lange vom Niederntal aus über die Leglerhütte besteigen. Heute hat es gepasst und es hat sich gelohnt!

An Sylvester ist traditionell Sylvesterschmieden angesagt, da durfte es nicht eine allzu lange Tour sein. Die Bedingungen im Niederntal sind optimal und in der Abfahrt durfte man noch Pulver erwarten. Wir wurden nicht enttäuscht.

Die ersten Höhenmeter nutzten wir die Bahn bis hoch zum Stausee und dann konnten wir durch eine schöne Schneelandschaft bis zur Leglerhütte aufsteigen. Die Hütte nutzen wir zu einer Pause und wir gönnten uns Kaffe mit feinem frischem Kuchen. Frisch gestärkt geht es nun richtig zur Sache, der Aufstieg wird etwas steiler und so kommen wir das erste Mal von der Nordostseite her über die Chärpfscharte um den Chärpf zu besteigen.

Die Abfahrt führte uns dann über Leglerhütte und ab da ins Gebiet Änetseeben hinunter nach Chies. Oben fanden wir immer wieder neben windgepresstem Schnee Pulvertaschen durch die wir unsere Spuren zogen. Ab Sunnebergfurggele war dann die Schneedecke weniger vom Wind bearbeitet und so konnten wir bis gut nach Rossgletti pülverle! Ein riesen Genuss zum Jahressend; so viel Pulver hatten wir dann doch nicht erwartet.
 
Die Bedingungen sind im ganzen Gebiet tipp topp. Für den Aufstieg führt eine gute Spur zur Leglerhütte, viele Schneeschuhläufer pfaden da den Weg. Ab der Hütte ist im oberen Teil unter der Scharte der Schnee etwas verblasen, aber man kommt auch in der direkten Abfahrt ohne Steinkontakt durch. Ab Sunnebergfurggele ist es dann prächtig und hat nach neuem Schneefall wieder Platz für neue Spuren. Die Abfahrt ist zurzeit bis Chies gut machbar, auch im untern Teil genug Schnee auf dem Weg.
 
Ein gleicher Gipfel auf komplett anderem Aufstieg als gewohnt und erst noch eine Abfahrtsvariante die mehr Abfahrtsmeter bietet, was will man da noch mehr? Ah ja da gibt es noch eine Hütte unterwegs die erst noch top bewirtet ist!
Eine Tour die ich jedem empfehlen kann! 
 


Tourengänger: adrian, fricktaler


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