Gassenfurggel 2434m - Hinter Gassenstock 2541m
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Die Gassenfurggel sowie auch die Gassenstöcke werden äusserst selten besucht. Der Hinter Gassenstock ist der unauffälligste der Gassenstöcke und nicht viel mehr als eine Erhebung im Grat des Bös Fulen. Der Hinter Gassenstock war denn auch nur ein Ausweichgipfel bei einer abgebrochenen Tour. Ausserdem Lärm im Gebirge.
Diesen Bericht habe ich lange nicht fertiggestellt. Inzwischen gibt es schon einen guten Bericht von bergamotte.
Mit der ersten Bahn auf Braunwald und hinüber zur Bösbächialp. Ich hatte gehofft so etwas Zeit zu sparen, doch würde ich das nächste Mal wieder von Luchsingen aus aufsteigen. Nach einem Wochenende mit phantastischem Bergwetter, welches ich leider nicht nutzen konnte, beginnen heute wärend dem Aufstieg durchs Bösbächital immer mehr Quellwoken aufzuziehen. So fluche ich erst innerlich und je weiter ich aufsteige auch laut, denn bald ist der ganze Rüchigrat nicht mehr zu sehen. Im Tal folgt man mit Vorteil den spärlichen roten Markierungen, sonst verliert man viel Zeit im Blockgelände.
Am Talende steigt man über die Gross Risi relativ mühsam bis zu dem schon von weitem erkennbaren Grass/Schrofenband, welches den Aufstieg zur Gassenfurggel ermöglicht. In der Landeskarte ist die Gassenfurggel (P. 2434) übrigens wesentlich weiter in nordöstlich eingezeichnet. Den hikr Wegpunkt habe ich mit der Landeskarte übereinstimmend gesetzt, doch eigentlich sollte die Furggel am Ende des Bandes sein.
Auf dem Grat angekommen verfluche ich nocheinmal das Wetterpech, denn bei Nebel getraue ich mich nicht über den mir unbekannten Grat (und auch wirklich nur dieser ist in den Wolken). Aber besser einmal öfter eine Tour abbrechen. Ich komme sicher nochmals wieder.
Wärend einer kurzen Rast kann ich schön den Adler beobachten, der vor dem Bös Fulen kreist. Doch kaum bin ich wieder unterwegs ist es vorbei mit der friedlichen Bergstimmung. Der Hunter der Patrouille Suisse zieht vom Nebelchäppler kommend mit ohrenbetäubendem Lärm knapp über die Gassenfurggel. Jetzt hört man auch die Tiger vom Grossttal her. Immerhin ist es nett anzusehen.
Als Ersatzgipfel muss der Hintergassenstock herhalten. Leider ist der Behälter für das Gipfelbuch auf diesem randvoll mit Wasser und ansonsten leer. Ich lasse ein kleines Notizbuch im Plasticsack dort. Das nächste Mal werd ich ein schöneres mitnehmen. Nun heute scheint es nichts zu werden mit der Ruhe im Gebirge. Es haut mich vor Schreck fast vom Gipfel als sie auf Dräckloch für die neue Strasse sprengen. Das war es dann aber glücklicherweise für heute mit dem Lärm im Gebirge.
Die ersten paar Meter Richtung Zeinenmatt hinunter kann ich im Schnee abfahren. Später im feinen Schutt. Doch es folgt noch eine plattige Stufe, auf der ich mich nochmal konzentrieren muss. Danach weiter im endlosen Schutt zur Zeinenmatt und über Zeinenstaffel nach Chäseren. Den direkten Weg nach Chäseren (nicht über Wärben) habe ich schon einige male verpasst, doch diesmal treffe ich ihn auf Anhieb. Die Strasse von Chäseren nach Plätz muss man einfach durchleiden (oder wärend der Saison die 13chf für den Transport von Chäseren zahlen).
Warten auf den Bus auf der Terasse des Gasthaus Plätz mit verdienter Stärkung.
Braunwald bis Gross Risi: T2
Aufstieg zur Gassenfurggel: T6-
Gassenfurggle-Hintergassenstock-Zeinenmatt: T5
Zeinenmatt-Plätz: T2
Insgesamt ein schöner Tag, auch wenn die Tour nicht ganz die geplante war.
Diesen Bericht habe ich lange nicht fertiggestellt. Inzwischen gibt es schon einen guten Bericht von bergamotte.
Mit der ersten Bahn auf Braunwald und hinüber zur Bösbächialp. Ich hatte gehofft so etwas Zeit zu sparen, doch würde ich das nächste Mal wieder von Luchsingen aus aufsteigen. Nach einem Wochenende mit phantastischem Bergwetter, welches ich leider nicht nutzen konnte, beginnen heute wärend dem Aufstieg durchs Bösbächital immer mehr Quellwoken aufzuziehen. So fluche ich erst innerlich und je weiter ich aufsteige auch laut, denn bald ist der ganze Rüchigrat nicht mehr zu sehen. Im Tal folgt man mit Vorteil den spärlichen roten Markierungen, sonst verliert man viel Zeit im Blockgelände.
Am Talende steigt man über die Gross Risi relativ mühsam bis zu dem schon von weitem erkennbaren Grass/Schrofenband, welches den Aufstieg zur Gassenfurggel ermöglicht. In der Landeskarte ist die Gassenfurggel (P. 2434) übrigens wesentlich weiter in nordöstlich eingezeichnet. Den hikr Wegpunkt habe ich mit der Landeskarte übereinstimmend gesetzt, doch eigentlich sollte die Furggel am Ende des Bandes sein.
Auf dem Grat angekommen verfluche ich nocheinmal das Wetterpech, denn bei Nebel getraue ich mich nicht über den mir unbekannten Grat (und auch wirklich nur dieser ist in den Wolken). Aber besser einmal öfter eine Tour abbrechen. Ich komme sicher nochmals wieder.
Wärend einer kurzen Rast kann ich schön den Adler beobachten, der vor dem Bös Fulen kreist. Doch kaum bin ich wieder unterwegs ist es vorbei mit der friedlichen Bergstimmung. Der Hunter der Patrouille Suisse zieht vom Nebelchäppler kommend mit ohrenbetäubendem Lärm knapp über die Gassenfurggel. Jetzt hört man auch die Tiger vom Grossttal her. Immerhin ist es nett anzusehen.
Als Ersatzgipfel muss der Hintergassenstock herhalten. Leider ist der Behälter für das Gipfelbuch auf diesem randvoll mit Wasser und ansonsten leer. Ich lasse ein kleines Notizbuch im Plasticsack dort. Das nächste Mal werd ich ein schöneres mitnehmen. Nun heute scheint es nichts zu werden mit der Ruhe im Gebirge. Es haut mich vor Schreck fast vom Gipfel als sie auf Dräckloch für die neue Strasse sprengen. Das war es dann aber glücklicherweise für heute mit dem Lärm im Gebirge.
Die ersten paar Meter Richtung Zeinenmatt hinunter kann ich im Schnee abfahren. Später im feinen Schutt. Doch es folgt noch eine plattige Stufe, auf der ich mich nochmal konzentrieren muss. Danach weiter im endlosen Schutt zur Zeinenmatt und über Zeinenstaffel nach Chäseren. Den direkten Weg nach Chäseren (nicht über Wärben) habe ich schon einige male verpasst, doch diesmal treffe ich ihn auf Anhieb. Die Strasse von Chäseren nach Plätz muss man einfach durchleiden (oder wärend der Saison die 13chf für den Transport von Chäseren zahlen).
Warten auf den Bus auf der Terasse des Gasthaus Plätz mit verdienter Stärkung.
Braunwald bis Gross Risi: T2
Aufstieg zur Gassenfurggel: T6-
Gassenfurggle-Hintergassenstock-Zeinenmatt: T5
Zeinenmatt-Plätz: T2
Insgesamt ein schöner Tag, auch wenn die Tour nicht ganz die geplante war.
Tourengänger:
justus
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