Freilichtmuseum Ballenberg
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Wir planten an diesem Tag eigentlich eine Biketour im Gebiet zwischen Grindelwald und kleine Scheidegg. Schon während der Anreise mit dem Auto war das Wetter sehr durchwachsen und in Grindelwald schüttete es dann auch wie aus Kübeln! Pech gehabt, bei dem Wetter machte es wirklich keinen Sinn und fuhren deshalb wieder Richtung Heimat. Auf dem Nachhauseweg wurden wir dann auf das Freilichtmuseum Ballenberg aufmerksam und wir machten einen Abstecher dorthin. Ich hatte schon mal was davon gehört aber nicht wirklich viel darüber gewusst.
Im Freilichtmuseum Ballenberg sind wunderschöne alte Häuser mit Gärten und Feldern aus allen Regionen der Schweiz originalgetreu wieder aufgebaut. Leichte Wanderwege verbinden die einzelnen Landesteile auf der doch relativ großen Fläche des Museums. Es ist unterteilt in die Regionen Jura, Berner Mittelland, Zentrales Mitteland, Östliches Mittelland, Ostschweiz, Westliches Mittelland, Berner Oberland, Wallis und Tessin. Die bäuerliche Architektur und Schweizer Kultur ist in dem Museum wirklich sehr gut dargestellt. Auf dem Gelände finden sich auch zahlreiche einheimische Bauernhoftiere. In einigen Häusern wird auch das Handwerk von früher, wie Schnitzereien, Webereien, Käsereien, Schmid…., demonstriert. Für die komplette Besichtigung benötigten wir ca. 3 Stunden.
Für mich war der Besuch im Freilichtmuseum ein echtes Erlebnis und ich wirklich sehr beeindruckt. Am meisten faszinierten mich die großen alten Bauernhäuser mit den detailgetreuen Einrichtungen in den Häusern. Man kann sich richtig in die Vergangenheit zurückversetzen.
Ein Besuch im Ballenbergmuseum ist wirklich lohnenswert und das nicht nur wenn man grad mal in der Gegend ist. Schweizkompakt, eine super Sache!
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