Schneeschuhtour Gotthardpass - Schnee gefunden !
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Schnesschuhtour Ende November - kann sie durchgeführt werden?
Schon lange war die Schneeschuhtour über den Gotthardprogramm im Tourenprogramm ausgeschrieben. Am Montag deutete noch überhaupt nichts darauf hin, dass die Tour durchgeführt werden kann, zu schlecht waren die 5-Tagesprognosen und zu wenig Schnee hat es in den Alpen.
Nun gut, die Wetterprognosen für Samstag wurden von Tag zu Tag besser und so entschied der Tourenleiter, die Tour über den St. Gotthardpass durchzuführen. Er versprach immerhin Schnee vom Motta Bartola bis zum Mätteli.
10 SAC-Uto-Mitglieder stiegen pünktlich um 09,12 in Airolo aus dem Zug. Puh, weit hinauf aper! Das war der erste Eindruck. Immerhin super Wetter und gegen das Bedrettotal tiefverschneite Berge. Nachdem M. noch ihren Kaffee getrunken hat, ging es los. Eine nette Herbstwanderung auf einem abwechslungsreichen Weg brachte uns hinauf auf das Motta Bartola. Aber auch hier: Kein Schnee!
Also weiter halt mit den Schneeschuhen immer noch im, am oder auf dem Rucksach. Alles aper, das kann doch nicht sein, dachte sich wohl der Tourenleiter.
Nach rund anderthalb Stunden gab es Pause, kurz unterhalb Eingang ins Tremolatal.
"Ab jetzt laufen wir alles auf Schnee", prophezeite der Tourenleiter. Irgendwie nahm man das nicht mehr so ernst und dachte schon, dass man die Schneeschuhr vergebens mitgenommen hat. Aber tatsächlich: Im Val Tremola wurde es schattig, damit kalt ... und der Schnee war da! Kehren um Kehren - einige konnten gekonnt abgekürzt werden - ging es aufwärts auf der alten Tremolastrasse. Überraschenderweise wurde die Strasse durch ein Raupenfahrzeug (Militär?) ziemlich platt gedrückt. Bei sonnigem Wetter und ziemlich windstill ging es stetig aufwärts. Der Schnee nahm ziemlich schnell gewaltig zu. Nach weniger als 3 1/4 Stunden erreichten wir den Hospiz San Gottardo. Und es lag Haufenweise Schnee, schätzungsweise ca. 1 Meter. Und vor allem war er überhaupt nicht verweht! Wenn man bedenkt, dass man vor einem Jahr um diese Jahreszeit noch mit dem Auto über den Gotthard fahren konnte.... Es hat nun eine gute Unterlage und der P. Luccendro wird man wohl noch weit im Frühling mit den Skiern machen können.
Herrlich, da wo im Sommer Auto um Auto, Töff um Töff drüberfahren, waren wir völlig alleine. Diese Ruhe!
Leider hatte nun der Wind ziemlich zugenommen und wir hielten es nicht sehr lange auf und so machten wir uns bald wieder auf den Abstieg. Nun gab es tüchtigen Rückenwind und in etwas mehr als einer Stunde erreichten wir das Mätteli. Hier verabschiedete sich der Schnee. Der Wind, sprich der Föhn wurde immer stärker und so liefen wir ziemlich zügig in etwa einer Stunde runter nach Hospental.
Im Urserental ist alles - wieder- aper. Im kleinen Warteraum der MGB wärmten wir uns auf und nahmen den Zug zurück in den Norden.
Alles in allem: Ein gegklückter Einstieg in den Winter 2012/2013! Es war lustig mit Euch!
Schon lange war die Schneeschuhtour über den Gotthardprogramm im Tourenprogramm ausgeschrieben. Am Montag deutete noch überhaupt nichts darauf hin, dass die Tour durchgeführt werden kann, zu schlecht waren die 5-Tagesprognosen und zu wenig Schnee hat es in den Alpen.
Nun gut, die Wetterprognosen für Samstag wurden von Tag zu Tag besser und so entschied der Tourenleiter, die Tour über den St. Gotthardpass durchzuführen. Er versprach immerhin Schnee vom Motta Bartola bis zum Mätteli.
10 SAC-Uto-Mitglieder stiegen pünktlich um 09,12 in Airolo aus dem Zug. Puh, weit hinauf aper! Das war der erste Eindruck. Immerhin super Wetter und gegen das Bedrettotal tiefverschneite Berge. Nachdem M. noch ihren Kaffee getrunken hat, ging es los. Eine nette Herbstwanderung auf einem abwechslungsreichen Weg brachte uns hinauf auf das Motta Bartola. Aber auch hier: Kein Schnee!
Also weiter halt mit den Schneeschuhen immer noch im, am oder auf dem Rucksach. Alles aper, das kann doch nicht sein, dachte sich wohl der Tourenleiter.
Nach rund anderthalb Stunden gab es Pause, kurz unterhalb Eingang ins Tremolatal.
"Ab jetzt laufen wir alles auf Schnee", prophezeite der Tourenleiter. Irgendwie nahm man das nicht mehr so ernst und dachte schon, dass man die Schneeschuhr vergebens mitgenommen hat. Aber tatsächlich: Im Val Tremola wurde es schattig, damit kalt ... und der Schnee war da! Kehren um Kehren - einige konnten gekonnt abgekürzt werden - ging es aufwärts auf der alten Tremolastrasse. Überraschenderweise wurde die Strasse durch ein Raupenfahrzeug (Militär?) ziemlich platt gedrückt. Bei sonnigem Wetter und ziemlich windstill ging es stetig aufwärts. Der Schnee nahm ziemlich schnell gewaltig zu. Nach weniger als 3 1/4 Stunden erreichten wir den Hospiz San Gottardo. Und es lag Haufenweise Schnee, schätzungsweise ca. 1 Meter. Und vor allem war er überhaupt nicht verweht! Wenn man bedenkt, dass man vor einem Jahr um diese Jahreszeit noch mit dem Auto über den Gotthard fahren konnte.... Es hat nun eine gute Unterlage und der P. Luccendro wird man wohl noch weit im Frühling mit den Skiern machen können.
Herrlich, da wo im Sommer Auto um Auto, Töff um Töff drüberfahren, waren wir völlig alleine. Diese Ruhe!
Leider hatte nun der Wind ziemlich zugenommen und wir hielten es nicht sehr lange auf und so machten wir uns bald wieder auf den Abstieg. Nun gab es tüchtigen Rückenwind und in etwas mehr als einer Stunde erreichten wir das Mätteli. Hier verabschiedete sich der Schnee. Der Wind, sprich der Föhn wurde immer stärker und so liefen wir ziemlich zügig in etwa einer Stunde runter nach Hospental.
Im Urserental ist alles - wieder- aper. Im kleinen Warteraum der MGB wärmten wir uns auf und nahmen den Zug zurück in den Norden.
Alles in allem: Ein gegklückter Einstieg in den Winter 2012/2013! Es war lustig mit Euch!
Tourengänger:
El Chasqui
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Kommentare (2)