Grabnerstein - Dem Nebel und der Kühle der Täler entflohen


Publiziert von mountainrescue , 17. November 2012 um 18:02. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Ennstaler Alpen
Tour Datum:17 November 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 966 m
Abstieg: 966 m
Strecke:Buchauer Sattel - Grabneralm - Grabnerstein
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über das Liesing-Paltental, Selztal weiter Richtung Admont und dort Richtung Buchauer Sattel abzweigen. Der Ausgangspunkt ist ein riesengroßer Parkplatz genau am Buchauer Sattel.

Schon länger wollten wir den Grabnerstein, einen herrlich gelegenen Aussichtberg, über dem Buchauer Sattel besuchen. Dieses Wochenende bot die idealen Voraussetzungen. Es war ein "Omegahoch" über den Alpen mit wenig Wind in der Höhe vorhergesagt, also nichts wie die Wanderschuhe geschnürt und auf Richtung Ennstal.

Der Start erfolgte kurz nach 7.00 Uhr von Zuhause und als wir den Schoberpasstunnel durchfahren hatten kamen wir in einen wolkenlos-herrlichen Morgen. Die dichten Nebel des Paltentales blieben zurück und die Vorfreude auf den Berg stieg. Die Temperaturen waren allerdings ganz schön frostig, was ein Blick auf das Aussenthermometer bestätigte. Über Admont und Hall ging es auf den Buchauer Sattel, wo schließlich das Auto zurückblieb und wir unsere Tour gemütlich Richtung Grabneralm starteten.

Zuerst ging es über eine große Wiese zu einem Forstweg, der mit einigen Abkürzungen durch den Wald,

bis auf die Grabneralm führt. Die Grabneralm ist eine idyllisch gelegene Berghütte, die nach Süden ausgerichtet, hoch über dem Tal "thront".

Sie war bereits geschlossen und so mussten wir uns mit unseren eigenen "Vorräten" begnügen. Nach einer kurzen Trinkpause ging es, gemütlich ansteigend, weiter Richtung Zilmkogel. Wenn man von der Grabneralm hochschaut, glaubt man nicht, dass der Grabnerstein relativ unproblematisch erstiegen werden kann.

In gemütlichen Serpentinen führt der Weg am Zilmkogel vorbei und wendet sich dann in einer großen S-Schlaufe zum Gipfel des Grabnersteins. Nach etwas über 2 Stunden standen wir am Gipfel dieses herrlichen Aussichtsberges.

Die Sicht reichte bis zur höchsten Spitze Österreichs, dem Großglockner.

Allerdings waren wir nicht allein unterwegs - ein ständiges Kommen und Gehen herrschte rund um den Gipfel.

Nach einer gemütlichen Gipfelrast und ausgiebigen Schauen, rundherum, erfolgte der Abstieg analog des Aufstiegs.


Tourengänger: mountainrescue, harlem


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Kommentare (2)


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Herbert hat gesagt:
Gesendet am 18. November 2012 um 22:41
Wunderbar, ein Traumtagerl bestens genutzt!
Sonntag wars nicht mehr ganz so fein wie am Samstag, ein kalter Wind hat in der Höhe geblasen, und eine dünne Bewölkung ist aufgezogen.
LG, Herbert

mountainrescue hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. November 2012 um 07:50
Ja war wirklich ein herrlicher Tag der Samstag und am Sonntag haben wir unsere Jausenpause, auf der Meßnerin, zum Hubschrauberlandeplatz runter verlegt, weil oben war's einfach zu "frisch" zum hocken!
LG
Erich


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