Hohes Licht, SW-Grat, ein toller Saisonabschluss
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Zum Saisonausklang nochmal eine richtig schöne , extrem aussichtsreiche und nicht allzu schwere Tour.
Der SW-Grat auf das Hohe Licht. Die Tour wurde schon vortrefflich von Tef Hohes Licht (2651m), Südwestgrat beschrieben, der sie allerdings im Frühjahr ging. Ist aber auch zum Jahresende möglich, man muß nur die kurzen Tage beachten und die Stirnlampe für alle Fälle nicht vergessen.
Vom Parkplatz über die alte Strasse leicht hinab bis zur ersten Kehre, dort beginnt der zunächst sehr steile und durch viele Wurzeln auch etwas unangenehme Steig (besonders beim Abstieg in der Dämmerung) hinauf ins herrliche Hochalptal. Oberhalb des Biberbach-Wasserfalls führt ein kleiner Steig um die Basis den Grat des SW-Grates auf die Hochalp. Ich bin erst etwas höher über einen kurzen Grashang auf den Grat, der steil aber unschwierig ist - Graschrofen und feste Felspartien gemischt, im Prinzip alles Gehgelände, ab und zu kann man den I-Grat ankitzeln, wenn man möchte.
Weiter oben über flachere Grashänge, es folgt eine kurzes Gratl, das man aber auch umgehen kann.
Die kleine Steilstufe habe ich rechts über eine flache Grasrippe umgangen, dann immer am Grat, wo man zuletzt auf die Steigspuren und die Markierung des "offiziellen" Anstiegs trifft.
Ich benötigte gut 5,30h, da zuletzt meine Kondition aus dem letzten Loch pfiff - die letzten Woche haben mir wirklich nicht gut getan (:-.
Die Aussicht ist phänomenal, besonders an einem so klaren Herbst/Wintertag wie heute. Gut 45min genoss ich die warme Sonne (endlich mal der Nebelsuppe entflohen), dann folgte der Abstieg auf gleichem Wege, wobei ich unten schon vorher durch gute Grasschrofen ins Kar hinabgestiegen bin. Bringt aber keinen wirklichen Zeitvorteil, da unten recht steile Grashänge warten, die ob der Nässe leicht rutschig waren. Gut 3,30h bis zum Auto.
Fazit:
Zu dieser Jahreszeit, bei diesem Wetter, einmalig schön.
Nicht allzu schwer, im Grunde alles Gehgelände - Orientierung auch nicht so schwer.
Dafür brauchts eine gute Kondition.
Die Zeiten im AV -4h auf- sind realistisch für gut trainierte - muß ich wieder dran arbeiten.
Zudem fast völlig Schneefrei.
*****Sterne
Einziges Manko - die weite Anfahrt von München bedingt sehr zeitiges Aufstehen.
Kleine Anmerkung:
Über den SW-Grat hat natürlich auch H.v.Barth das Hohe Licht erstiegen, allerdings stieg er vom Kar aus über die leichten Grasschrofen zum Grat hinauf, nachzulesen in seinem Bericht: Aus den nördl. Kalkalpen.
Der SW-Grat auf das Hohe Licht. Die Tour wurde schon vortrefflich von Tef Hohes Licht (2651m), Südwestgrat beschrieben, der sie allerdings im Frühjahr ging. Ist aber auch zum Jahresende möglich, man muß nur die kurzen Tage beachten und die Stirnlampe für alle Fälle nicht vergessen.
Vom Parkplatz über die alte Strasse leicht hinab bis zur ersten Kehre, dort beginnt der zunächst sehr steile und durch viele Wurzeln auch etwas unangenehme Steig (besonders beim Abstieg in der Dämmerung) hinauf ins herrliche Hochalptal. Oberhalb des Biberbach-Wasserfalls führt ein kleiner Steig um die Basis den Grat des SW-Grates auf die Hochalp. Ich bin erst etwas höher über einen kurzen Grashang auf den Grat, der steil aber unschwierig ist - Graschrofen und feste Felspartien gemischt, im Prinzip alles Gehgelände, ab und zu kann man den I-Grat ankitzeln, wenn man möchte.
Weiter oben über flachere Grashänge, es folgt eine kurzes Gratl, das man aber auch umgehen kann.
Die kleine Steilstufe habe ich rechts über eine flache Grasrippe umgangen, dann immer am Grat, wo man zuletzt auf die Steigspuren und die Markierung des "offiziellen" Anstiegs trifft.
Ich benötigte gut 5,30h, da zuletzt meine Kondition aus dem letzten Loch pfiff - die letzten Woche haben mir wirklich nicht gut getan (:-.
Die Aussicht ist phänomenal, besonders an einem so klaren Herbst/Wintertag wie heute. Gut 45min genoss ich die warme Sonne (endlich mal der Nebelsuppe entflohen), dann folgte der Abstieg auf gleichem Wege, wobei ich unten schon vorher durch gute Grasschrofen ins Kar hinabgestiegen bin. Bringt aber keinen wirklichen Zeitvorteil, da unten recht steile Grashänge warten, die ob der Nässe leicht rutschig waren. Gut 3,30h bis zum Auto.
Fazit:
Zu dieser Jahreszeit, bei diesem Wetter, einmalig schön.
Nicht allzu schwer, im Grunde alles Gehgelände - Orientierung auch nicht so schwer.
Dafür brauchts eine gute Kondition.
Die Zeiten im AV -4h auf- sind realistisch für gut trainierte - muß ich wieder dran arbeiten.
Zudem fast völlig Schneefrei.
*****Sterne
Einziges Manko - die weite Anfahrt von München bedingt sehr zeitiges Aufstehen.
Kleine Anmerkung:
Über den SW-Grat hat natürlich auch H.v.Barth das Hohe Licht erstiegen, allerdings stieg er vom Kar aus über die leichten Grasschrofen zum Grat hinauf, nachzulesen in seinem Bericht: Aus den nördl. Kalkalpen.
Tourengänger:
kardirk
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Kommentare (3)