Die Rigi geht immer
|
||||||||||||||||||||||||||||
Was macht man, wenn morgens das Wetter viel besser ist als vorhergesagt, der Wanderkollege auf anderen Wegen und die Beschaffenheit der Wege unklar ist. Man geht auf die Rigi, die geht immer.
Der blaue Himmel heute Morgen lockte mich förmlich aus dem Haus. Schon gestern hatte ich mir überlegt, wohin ich denn gehen könnte. Auf die Rigi und zwar von Immensee hinauf. Diesen Weg hatte ich schon mehrfach gesucht und bin immer auf anderen Wegen gelandet www.hikr.org/tour/post54704.html.
Mit der S-Bahn erreiche ich innerhalb von 20 Minuten den Ausgangspunkt Immensee. Von dort geht es erstmal vorbei an Häuser und Baustellen über Straßen und Wiesen Richtung Martinsweid. Bei P 520 verlässt man die Straße und geht über eine Wiese hinauf Richtung Wald. Auf der Wiese sind offensichtlich vor einigen Tagen noch Kühe gewesen, jeder Schritt ein Einsinken in den Morast. Arme Schuhe.
Besser wurde es dann auf dem schmalen Waldweg. Der ist recht steil und es liegen auch noch jede Menge Schneereste. Der Weg verläuft am Waldrand und gibt schon hier fantastische Blicke auf die weiß gezuckerten Berge frei. Vor allem der Pilatus drängt sich in den Vodergrund. Oberhalb von P 858 verschwindet derWeg dann endgültig im Wald bis zur Seebodenalp.
Auf der Seebodenbalp waren schon reichlich Autos angekommen, alle wollten die unerwartete Sonne für einen Spaziergang nutzen, denn in Luzern ist heute Feiertag. Ab hier aber gibt es auch eine geschlossenen Schneedecke.
Für den weiteren Aufstieg entscheide ich mich für den Weg über Altruedisegg, Chrüzbode und Räbalp hinauf zum Chänzeli. Es gab gute Spuren, deshalb verzichtete ich auf den Einsatz der Schneeschuhe, die ich vorsichtshalber mitgenommen hatte.
Obwohl es ab der Räbalp steil aufwärts geht, benötigte ich doch recht wenig Zeit für den Aufstieg. Am Chänzeli trat ich dann wieder in die strahlende Sonne und da hier und heute Wenige unterwegs waren konnte ich in aller Ruhe mein Mittagessen verspeisen und das vor einem traumhaften Panorama, denn die Fernsicht war unglaublich.
Etwa eine halbe Stunde verbrachte ich hier, ehe ich mich auf den Weg nach Kaltbad machte. Dort hatte ich Glück, dass die abfahrbereite Gondel noch einmal anhielt und mich mit hinunter nach Weggis nahm. Von dort ging es mit Bus und Bahn zurück nach Luzern. Zwischenzeitlich hatte sich die Sonne verabschiedet und der Himmel wurde zusehends grauer. Eine ideale Tour für solche Wetterverhältnisse.
Route: Immensee - Chrüzegg - Seebodenalp - Altruedigsegg - Räbalp - Chänzeli - Rigi-Kaltbad
Tour im Alleingang.
Der blaue Himmel heute Morgen lockte mich förmlich aus dem Haus. Schon gestern hatte ich mir überlegt, wohin ich denn gehen könnte. Auf die Rigi und zwar von Immensee hinauf. Diesen Weg hatte ich schon mehrfach gesucht und bin immer auf anderen Wegen gelandet www.hikr.org/tour/post54704.html.
Mit der S-Bahn erreiche ich innerhalb von 20 Minuten den Ausgangspunkt Immensee. Von dort geht es erstmal vorbei an Häuser und Baustellen über Straßen und Wiesen Richtung Martinsweid. Bei P 520 verlässt man die Straße und geht über eine Wiese hinauf Richtung Wald. Auf der Wiese sind offensichtlich vor einigen Tagen noch Kühe gewesen, jeder Schritt ein Einsinken in den Morast. Arme Schuhe.
Besser wurde es dann auf dem schmalen Waldweg. Der ist recht steil und es liegen auch noch jede Menge Schneereste. Der Weg verläuft am Waldrand und gibt schon hier fantastische Blicke auf die weiß gezuckerten Berge frei. Vor allem der Pilatus drängt sich in den Vodergrund. Oberhalb von P 858 verschwindet derWeg dann endgültig im Wald bis zur Seebodenalp.
Auf der Seebodenbalp waren schon reichlich Autos angekommen, alle wollten die unerwartete Sonne für einen Spaziergang nutzen, denn in Luzern ist heute Feiertag. Ab hier aber gibt es auch eine geschlossenen Schneedecke.
Für den weiteren Aufstieg entscheide ich mich für den Weg über Altruedisegg, Chrüzbode und Räbalp hinauf zum Chänzeli. Es gab gute Spuren, deshalb verzichtete ich auf den Einsatz der Schneeschuhe, die ich vorsichtshalber mitgenommen hatte.
Obwohl es ab der Räbalp steil aufwärts geht, benötigte ich doch recht wenig Zeit für den Aufstieg. Am Chänzeli trat ich dann wieder in die strahlende Sonne und da hier und heute Wenige unterwegs waren konnte ich in aller Ruhe mein Mittagessen verspeisen und das vor einem traumhaften Panorama, denn die Fernsicht war unglaublich.
Etwa eine halbe Stunde verbrachte ich hier, ehe ich mich auf den Weg nach Kaltbad machte. Dort hatte ich Glück, dass die abfahrbereite Gondel noch einmal anhielt und mich mit hinunter nach Weggis nahm. Von dort ging es mit Bus und Bahn zurück nach Luzern. Zwischenzeitlich hatte sich die Sonne verabschiedet und der Himmel wurde zusehends grauer. Eine ideale Tour für solche Wetterverhältnisse.
Route: Immensee - Chrüzegg - Seebodenalp - Altruedigsegg - Räbalp - Chänzeli - Rigi-Kaltbad
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare