Leobnermauer - Letzte Tour bevor wir, hoffentlich, die Schi auspacken können ;-)


Publiziert von mountainrescue , 26. Oktober 2012 um 16:57. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Ennstaler Alpen » Eisenerzer Alpen
Tour Datum:26 Oktober 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 598 m
Abstieg: 598 m
Strecke:Präbichl-Obere Handlalm-Lamingsattel-Leobner Mauer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über Leoben-St.Peter Freienstein-Trofaich und Vordernberg auf den Präbichl. Kurz nach der Ortstafel scharf rechts abzweigen Richtung Almhäuser und bis zum Ende der Straße fahren. Dort einige Parkmöglichkeiten.

ALPENWETTER

erstellt von der ZAMG-Innsbruck für den Alpenverein
Freitag, 26.10.2012 um 16 Uhr

Wetterlage: Zwischen zwei Tiefdruckgebieten über dem Mittelmeer und Skandinavien liegt der Alpenraum im Bereich einer Luftmassengrenze. Die südwestliche Strömung dreht am Samstag allmählich auf Nordwest, damit wird der Weg frei für eine Kaltfront, die für einen markanten Wintereinbruch mit Schneefall und einem Temperatursturz sorgt.

...soviel zu den Aussichten für die nächsten Tage!

In der Früh zeigte der Blick aus dem Fenster die obligate "Nebelsuppe", die uns in den Tälern in dieser Jahreszeit einfach beschieden ist. Ein Blick auf die umliegenden höheren Webcams zeigte allerdings schon strahlenden Sonnenschein ab ca. 1000m Seehöhe - also nix wie auffi auf die Berg und den letzten, warmen "Spätherbsttag" genießen. Die Wahl fiel auf die Leobnermauer.


Bei der Fahrt Richtung Präbichl hob sich der Nebel erst kurz vor Vordernberg und wir fuhren in einen strahlend schönen Tag. Wider erwarten standen nicht allzuviele Autos auf den Parkplätzen. Gemütlich ging es durch die buntgefärbten Waldstücke Richtung Talstation der Leobnerhütte. Dort zweigten wir nach rechts ab zur Oberen Handlalm. Über einen mäßig ansteigenden Steig führte der Weg weiter bis auf den Lamingsattel.



Die Temperaturen waren, auch im Schatten, angenehm. Kurz vor dem Lamingsattel kamen wir schließlich in die Sonne. Dort angelangt wandten wir uns wieder nach rechts. Der Weg folgt nun, leicht schottrig, einem schmalen Steiglein, das auf der Hochfläche des "Wildfeldes/Ochsenboden" kumuliert. Dort führt ein schmales, aber gut sichtbares Steiglein, wieder nach rechts und in einer knappen halben Stunde, im oberen Bereich entlang der Wände der Leobner Mauer, die einige imposante Tiefblicke bieten,

auf den Gipfel derselben.

Nur 2 Wanderinnen saßen am Gipfel und genossen den Tag. Ein Blick auf die umliegenden Berge zeigte allerdings, dass es ganz langsam begann sich einzutrüben. Am Hochturm staute sich bereits eine dichte Nebelwand und auch Richtung Vordernberger Griesmauer zogen nun Nebelfelder.


Nach einer kurzen Pause beschloßen wir aufzubrechen. Der Weg führt bis zum Lamingsattel zurück, dort jedoch gingen wir, auf einem schönen Steig, weiter Richtung Leobnerhütte.

Der Weg führte uns jedoch nach erreichen der Straße zurück auf derselben zum Ausgangspunkt unserer Tour. Immer mehr und mehr begann sich nun die Berge einzutrüben und man darf gespannt auf die kommenden Tage sein :-)


Tourengänger: mountainrescue, harlem


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Kommentare (2)


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Herbert hat gesagt:
Gesendet am 27. Oktober 2012 um 11:01
Hallo Erich,
wenn wir das gwußt hätten!
Wir waren ganz spontan auf der Griesmauer (wollten auf den Reichenstein, haben dann aber am Parkplatz vom Präbichlerhof uns spontan zum Wechsel auf die Sonnseite entschlossen).
War wahrscheinlich wirklich der letzte Tag vorm ersten Schnee.
Liebe Grüße, Herbert

mountainrescue hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Oktober 2012 um 13:25
Servus Herbert!
Lustig - wir wollten zuerst auf die Griesmauer und haben uns ebenfalls kurzfristig für die Leobnermauer entschieden.
Lg Erich


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