Les dents de la mer? Les dents de la Gruyère!
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Ein kürzlicher Bericht (Klick) des geschätzten Kameraden 360 erinnerte mich daran, dass ich dieses Jahr noch nie im Freiburgerland unterwegs gewesen war. Und das, obwohl es dort so schön ist und die Anreise ausserdem recht bequem ist! Nun ja, mit ein Grund dürfte sein, dass ich dort schon so ziemlich alles gemacht habe, was für mich machbar ist. Aber besonders schöne Routen wiederholt man ja gerne...
Von Broc auf dem markierten Wanderweg via L'Encoche (P. 1634) auf die Dent de Broc (T4). Man kann vom Pass auch direkt auf den Gipfel klettern, aber dazu ist definitiv Kletterausrüstung (und -kenntnis...) nötig. Danach runter zum Col des Combes und wieder aufwärts Richtung Dent du Chamois. Ein grasiges Couloir etwas rechts des Grates hilft über die Steilstufe hinauf (deutliche Trittspuren). Man erreicht zuerst den Westgipfel und geht dann auf einem schönen Grat hinüber zum Ostgipfel mit Kreuz (T5). Nun auf dem Weglein runter in den Col de la Forcla, am Fuss der Dent du Bourgo.
Das letzte Mal war ich links rum, am Fusse der felsigen Nordwand, um dann über die Gipfelwiese aufzusteigen (T5). Heute probierte ich eine andere Variante, die deutlich anspruchsvoller ist (T6), sie kann nicht wirklich empfohlen werden: Vom Pass schien mir ein Couloir in der Nähe von P. 1838 günstig, um den SW-Grat zu erreichen. Also querte ich über steiles Gras aufwärts, fand aber keinen schlauen Einstieg in das Couloir (das aus der Nähe eh nicht mehr so prickelnd aussah). So querte ich der Felswand entlang leicht aufsteigend Richtung NE, um kurz nach der Querung des steilen Wäldchens (vgl. Foto) auf ein sehr steiles, aber vorwiegend grasiges Couloir zu stossen, das sich mit viel Vorsicht ersteigen liess (im Abstieg wäre das kein Zuckerschlecken gewesen). Im oberen Teil etwas nach links haltend kam ich wenige Schritte neben dem Gipfelkreuz auf den Grat.
Nun ging es erholsam auf dem einfachen Grat abwärts nach Vacheresse und wieder rauf zu Les Merlas und zum Vanil du Van. Da ich noch reichlich Zeit hatte, ging ich dann noch via Col du Tsermon und Col de Bounavalette zum Vanil Noir, Abstieg via Plan des Eaux. Bei beiden Routen stellte ich fest, dass erfahrene Wanderer bei trockenen Verhältnissen auch ohne Benützung von Kabel und Ketten durchkommen. Bei Nässe dürften aber alle dankbar dafür sein...Der Schluss des Abstiegs erfolgte via Bounavaux (Hütte geschlossen) zum Parkplatz Les Baudes und von dort per Autostopp nach Gruyères.
Von Broc auf dem markierten Wanderweg via L'Encoche (P. 1634) auf die Dent de Broc (T4). Man kann vom Pass auch direkt auf den Gipfel klettern, aber dazu ist definitiv Kletterausrüstung (und -kenntnis...) nötig. Danach runter zum Col des Combes und wieder aufwärts Richtung Dent du Chamois. Ein grasiges Couloir etwas rechts des Grates hilft über die Steilstufe hinauf (deutliche Trittspuren). Man erreicht zuerst den Westgipfel und geht dann auf einem schönen Grat hinüber zum Ostgipfel mit Kreuz (T5). Nun auf dem Weglein runter in den Col de la Forcla, am Fuss der Dent du Bourgo.
Das letzte Mal war ich links rum, am Fusse der felsigen Nordwand, um dann über die Gipfelwiese aufzusteigen (T5). Heute probierte ich eine andere Variante, die deutlich anspruchsvoller ist (T6), sie kann nicht wirklich empfohlen werden: Vom Pass schien mir ein Couloir in der Nähe von P. 1838 günstig, um den SW-Grat zu erreichen. Also querte ich über steiles Gras aufwärts, fand aber keinen schlauen Einstieg in das Couloir (das aus der Nähe eh nicht mehr so prickelnd aussah). So querte ich der Felswand entlang leicht aufsteigend Richtung NE, um kurz nach der Querung des steilen Wäldchens (vgl. Foto) auf ein sehr steiles, aber vorwiegend grasiges Couloir zu stossen, das sich mit viel Vorsicht ersteigen liess (im Abstieg wäre das kein Zuckerschlecken gewesen). Im oberen Teil etwas nach links haltend kam ich wenige Schritte neben dem Gipfelkreuz auf den Grat.
Nun ging es erholsam auf dem einfachen Grat abwärts nach Vacheresse und wieder rauf zu Les Merlas und zum Vanil du Van. Da ich noch reichlich Zeit hatte, ging ich dann noch via Col du Tsermon und Col de Bounavalette zum Vanil Noir, Abstieg via Plan des Eaux. Bei beiden Routen stellte ich fest, dass erfahrene Wanderer bei trockenen Verhältnissen auch ohne Benützung von Kabel und Ketten durchkommen. Bei Nässe dürften aber alle dankbar dafür sein...Der Schluss des Abstiegs erfolgte via Bounavaux (Hütte geschlossen) zum Parkplatz Les Baudes und von dort per Autostopp nach Gruyères.
Tourengänger:
Zaza
Communities: Freiburg
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