Schon die Anfahrt mit dem Postauto über die Hügel lässt auf eine schöne Wanderung hoffen.
Dem Wanderweg entlang steigen wir steil von Gfell hinauf auf's Hörnli. Leider ist heute die Sicht nicht so gut, aber trotzdem sind die umliegenden Hügel gut zu erkennen. Nach einer Pause steigen wir den Wald hinunter nach Chaltebrunnen. Ein Stück folgen wir der Strasse bis nach Alenwinden. Da wir noch genügend Zeit haben, entscheiden wir uns für den Weg über den Groot.
Der Weg wird immer steiler und rutschiger und so erreichen wir irgendwann den Groot. Die Aussicht ist wunderschön zur Iddaburg hinüber und nach Wil. Vor uns fällt steil eine Felswand ab. Überrascht sind wir, als wir die Tafel sehen, dass wir nun auf dem höchsten Punkt des Kantons Thurgau sind. Zudem führt daneben gleich die Kantonsgrenze zum Kanton St. Gallen vorbei.
Der Abstieg führt in grossen Kehren durch den rutschigen Wald. Beim Hof Hell treten wir wieder aus dem Wald und es geht einem Hügelzug entlang nach Norden. Nochmals geht es durch den Wald hinunter, bis irgendwann das Kloster Fischingen auftaucht. Dort befindet sich auch gleich die Bushaltestelle.
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