Mittaghorn (2415m)


Publiziert von Elju , 24. September 2012 um 21:15.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:23 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Segnas-Vorabgruppe 
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Strecke:Zündli-Alp Niederen-Firstboden-Gandstock-Mittagshorn-Martinsmadhütte-Alp Niederen-Zündli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bei Elm Richtung Tschingelbahn fahren oder laufen.

Schon lange wollte ich einmal die SAC-Hütte unseres SAC's besuchen. Dieses Wochenende fand ich endlich Zeit dieses "Projekt" in Angriff zu nehmen.

Als wir das Auto beim Parkplatz im Zündli parkten, stellten wir überrascht fest, dass es doch schon einige Föhnböhen hat, die die Wolken über die Berggipfel fliessen liessen. Wenn den Bucheli nur nicht die falsche Prognose gezogen hat für heute....
Mit der neu renovierten Seilbahn sind wir gemütlich über die atemraubende Tschingelschlucht hochgefahren bis Alp Niederen. Die Sonne erhält bereits den schönen Grat den wir besteigen wollen. Auf dem Firstboden zweigt der Weg links ab und folgt ständig dem Grat. Zuerst zum Gandstock und dannach zum Mittaghorn (oder Mittetaghorn wie es auf alten Karten noch steht). Der Weg ist gut markiert und nicht zu verfehlen. Die exponiertesten Passagen sind mit Drahtseil und teilweise sogar mit Metallstiften versehen. Jedoch einige Gratstücken hat es die nicht sehr breit sind, besonders wenn die Föhnböhen in diesen Augenblick zuschlagen steigt der Adreanlinspiegel sehr rapide an. Auf dem Gipfel hat es einen schönen Aussicht über das Sernftal und Martinsmadtal. Der Abstieg ist auf den ersten Blick noch nicht so deutlich auszumachen, endpupt sich aber als gut machbar. Auf dem Grat geht man zu der niedrigsten Stelle, wo man Wegspuren sieht nach links weggehen. Durch schiefriges Gestein geht es hinunter. Am Bach kurz vor der Brücke wurde bereits die Brücke entfernt  und wir mussten einen Weg suche für eine schuhnassfreie Überquerung, die fast erfolgreich war. 
Nach Kaffe und Kuchen in der Martinsmadhütte kommt der steile Abstieg der Hütte, der jedoch gut gesichert ist mit Drahtseilen. Besonders die schönen hohen Wasserfälle haben uns beeindruckt in diesem wilden Tal. Wieder zurück auf der Alp Niederen haben wir uns für die knieschonende Variante entschieden und sind wieder mit der Bahn ins Tal gefahren.

Diese Tour ist eine tolle Rundtour mit schöner Aussicht, leichter Kraxelei und teilweise doch etwas luftig ist. Das einzig was nicht ganz so toll ist, sind die Hochspannungsmasten...aber irgendwo muss der Strom ja auch durch.


Tourengänger: Elju


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