Versuch Spannortjoch & Schlossberglücke


Publiziert von Raphi , 20. September 2012 um 09:48.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:15 September 2012
Hochtouren Schwierigkeit: L
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Gorezmettlen - Rossfirn - Gorezmettlen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV bis Erstfeld oder weiter mit dem Postauto bis Meien, Gorezmettlen (erste Fahrt des Postauto ist relativ spät). In Erstfeld besteht ein Alpentaxi (079 413 91 15) http://www.erstfeld-tourismus.ch/taxi.html

Plan war es auf einem Winterweg vom Sustenpass nach Engelberg zu laufen.
Dies vorbei am Chli- und Gross Spannort.

Mit dem ÖV sind wir mit der frühstmöglichen Verbindung nach Erstfeld gereist.
Wie abgemacht wartete auch schon das Alpentaxi, mit welchem wir in Richtung Sustenpass verschwanden.
Bei der Bushaltestelle Gorezmetteln hatten wir unseren Startpunkt erreicht.
Mit der frühsten Busverbindung wären wir erst um 10 Uhr hier.

Locker flockig und frisch gesattelt ging es los ins Chlialptal in Richtung Altboden. Schon lachte uns der Chli Spannort in den morgendlichen Sonnenstrahlen an.
In Wyssgand endet nach der Karte der Wanderweg was in Wirklichkeit auch so war.
Anschliessend etwas strenger, rechts hoch über die Rossplangg in Richtung Rossbiel (Punkt 2217) erledigt man schnell viele Höhenmeter. Der bestmögliche Weg musste hier immer wieder gesucht werden. Ab und zu kam ein Bachbett gelegten, wiederum mussten dichte Sträucher durchquert werden.

Nach dem Rossbiel geht es weiter relativ flach in Richtung Juzfad.
Ab hier dreht der Weg zum Chli Spannort. Nach der Felsstufe und wenig Kletterei seilten wir uns an und stiegen auf dem wenig verschneiten Rossfirn weiter auf.
Spalten waren noch zu erkennen und konnten alle mit einem grossen Schritt überquert werden.
So stiegen wir auf ca.2800 müM. Unser Standort war ziemlich genau zwischen Punkt 3003 und Punkt 2796.
Hier konnten wir die Zeichen der Zeit am Firn erkennen. Der oberste Teil des Rossfirn war alles andere als Firn.
Fels mit teils Neuschnee, der jetzt um die Mittagszeit bereits sulzig war, galt es zu begehen um zu unserem Übergang zum Chüefadpass zu kommen.
Da das Gelände etwas steil ist und die Unterlage, der Fels, plattig war machten wir hier kehrt und stiegen auf dem gleichem Weg wieder ab.

Für ein andermal müsste man auf mehr Schnee warten und oder von der Seite Engelberg starten.
Für Engelberg wäre eine frühere Anreise möglich allerdings gilt es dann auch 400 Höhenmeter mehr zurückzulegen.

Tourengänger: Raphi


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