Salaaser Kopf 2744 m


Publiziert von basodino , 3. September 2012 um 23:00.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Unterengadin
Tour Datum:26 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR   A 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Twinliner ab Samnaun Ravaisch
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:diverse Hotels und Ferienwohnungen in Samnaun
Kartennummer:siehe "Piz Munschuns"

Der Salaaser Kopf gilt wohl den meisten nicht als eigenes Tourenziel und Ziel war er auch nicht. Eigentlich wollten wir auf den Piz Ot (2758 m), da aber das Wetter bereits den dritten Tag mit uns Jojo spielte, kam es dann ganz anders.
Von der Bergstation des Twinliner am Alptrider Sattel wandert man entweder rechts oder links an einem kleinen Köpfchen (2522 m) vorbei in selbigen (2495 m) und dann hinab zu den Bergbahnstationen am Planer Salaas (ca. 2450 m). Dann links über eine kleine Brücke, in zwei Kehren in ein Tälchen und auf die Höhe des Salaaser Ecks (ca. 2570 m). Weiter den oberen Weg (der untere geht hinab ins Tal) in leichtem Auf- und Ab bis zu den Gipslöchern, einer beeindruckenden Landschaft voller kleiner Krater in weichstem Gestein. T1, 1 h 00 min.

Inzwischen hatte es ordentich eingetrübt und Regen schien sehr nahe zu sein. Wir wollten erst einmal am Sattel (2664 m) die weitere Entwicklung peilen und entschieden uns dort aufgrund der herannahenden Wolkenpakete für den Abstecher auf den Salaaser Kopf (2744 m), verbunden mit der schwachen Hoffnung über den Grat zum Greitspitz weitergehen zu können. T2, 20 min (10 min vom Sattel).
In erstem Regen schnell ein "Gipfelfoto" gemacht, dann nach rechts über den Grat hinab. Graupel prasselt auf uns nieder, kalter Wind, kaum mehr Sicht. Also nach rechts hinab in die Flanke (steil, kurz T3) und wieder zurück zum Hauptweg an den Gipslöchern. Der Wind hat den Regenschutz vom Rucksack geblasen. Wann? Wo? Keine Ahnung. Einfach weg.
Schneetreiben, meine Softshell gibt auf, ich wechsle in die Regenjacke. Mal vom Wind gejagt, mal gehemmt, wandern wir im Schnellschritt zurück und erreichen bald den Bereich der Bergbahnen. Untergestellt am verlassenen Restaurant, eisiger Snack und dann doch schnell zum Twinliner und runter ins Tal, wo es an diesem Tag auch nicht mehr richtig schön wurde. Aber die Gipslöcher sind doch mal einen Abstecher wert gewesen.

Tourengänger: basodino, tourinette


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