Nebelwanderung zum jubilierenden Naturfreundehaus Ämmital am Napf


Publiziert von Felix , 3. September 2012 um 09:19.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum: 2 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Napf 
Aufstieg: 545 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Fritzeflue, Tunnel - Chäpplerspitz - Bettler (P. 1021) - P. 1023 - Ahorn - Chatzerschwand - Chatzergrat - P. 1016 - P. 1018 - Höchschwändi - Naturfreundehaus Ämmital - P. 1158 - Chatzerschwand - Ober Ahorn - Chäpplerspitz - P. 867 - P. 787 - Chesslerhütte - Huebershus - Äbnit - Wyssachen, Kappelhüsli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Fritzeflue-Tunnel
Unterkunftmöglichkeiten:Naturfreundehaus Ämmital
Kartennummer:1148

Eine Wanderung mit beruflichem Hintergrund – eine gar nicht schlecht Kombination … So kann ich mir das 75-jährige Jubiläum des Naturfreundehauses am Napf-Kreten-Weg zum Anlass nehmen, diesem endlich wieder einmal einen Besuch abstatten.

 

Vom Fritzeflue-Tunnel aus starte ich meine Wanderung – der Nebel prägt sie; die Stimmung ist während Hin- und Rückmarsch etwas mystisch – die anfängliche einsame Runde gefällt auch so.

Die Wetterbedingungen lassen demzufolge keine Fernsicht zu – meine Augen konzentrieren sich daher auf Naheliegendes, auf Kleinigkeiten auch am Wegrand.

 

So ist unser bekannter Weg zum Ahorn nicht weiter zu erläutern – der Weiterweg zum Ziel hätte bei genauerem Kartenstudium nicht lange gedauert; der Nebel trug wohl das Seinige dazu bei, dass ich eine „Zusatzrunde" über Chatzergrat zum P. 1016 einlegte. Dafür kam ich jedoch in den Genuss des wohlriechenden Holunder-Feldes …

 

Endlich auf dem Zufahrtssträsschen zum Naturfreundehaus Ämmital angelangt, zeigte sich schnell einmal, dass dessen runder Geburtstag auf grossen Anklang stösst: viele Biker und einige Wanderer pedalten oder liefen zum schön gelegenen Gasthaus hoch.

Das eigens aufgebaute grosse Festzelt, worin auch das "Echo vom Schwandbode" aufspielte, war denn auch gut besetzt – ein feines Mittagessen-Angebot wurde gern in Anspruch genommen.

Zum Jubeltag erhielt das gemütliche Haus erweiterte Sitzmöglichkeiten im Freien um den komfortablen Grill herum – und einen beeindruckenden, schlichten Brunnen.

 

Nachdem ich meine Reportage „im Kasten“ hatte, machte ich mich, diesmal auf kürzestem Weg, auf, und erreichte rasch, nach einem überraschenden kurzen Treffen mit Huttwiler SAC-Freunden, das Bergrestaurant Ahornalp.

 

Erfreulicherweise zeigte sich danach kurz einmal ein kleiner blauer Fleck am Himmel – auf dem Weiterweg Richtung Fritzeflue passierte ich der Bergrestaurant gleichen Namens und kam nun erfreulicherweise ins Schwitzen: hinunter erst auf der Landstrasse, und hinauf zum Huebershus wärmte die nun sich durchsetzende Sonne sehr.

Hier und später auf Äbnit traf ich weiter Bekannte und Freunde an – die Sonne erlaubte uns länger ins Gespräch zu kommen …

 

Fazit, welches ich, angekommen im Kappelhüsli, ziehen durfte: eine mir bestens bekannte Gegend hat sich mir heute anders, nicht minder angenehm, erschlossen – und angeregte Gespräche hier und dort bereicherten den Tag … 


Tourengänger: Felix


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