Gros Cerveau / Grotte du Garou
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Etwas mühsame Tour auf dem Gros Cerveau und zur Grotte du Garou. Le Garou ist der Seidelbast oder - als loup-garou - der Werwolf. In der Höhle haben wir den Werwolf aber nicht mehr getroffen.
Vom Ausgangspunkt an der D 559b auf dem rot-weiß markierten GR 51 in Richtung Gros-Cerveau. Eigentlich wollten wir schon den Aufstieg durch die Nordflanke machen, ich erkannte aber nicht den richtigen Einstieg. So stiegen wir auf dem GR 51 bis zur Ouvrage de la Pointe, einer der zahlreichen Befestigungsanlagen auf den Bergen um Toulon. Von dort gute Aussicht auf die Küsten.
Weiter noch einen guten Kilometer auf dem GR nach Osten. Parallel verläuft die Straße, auf der man viel schneller, aber weniger reizvoll vorankäme. Der GR geht leicht auf und ab durch etwas mühsames Gelände.
Dann wird ein kleiner Sattel erreicht mit einem Schild, auf dem auch "Grotte du Garou" draufsteht (nur nicht, wie man dahin kommt). Links nach Norden zieht ein Pfad hinab, der ausdrücklich als "falsche Richtung" mit rot-weißem Kreuz versehen ist und schwächer blau markiert. Den gilt es zu nehmen. Nach wenigen Metern wird eine kleine, mit Stahlgriffen gesicherte Kletterstelle erreicht. Dann geht es zunehmend auf recht rutschigem Boden abwärts. Der ganze Nordhang ist ziemlich steil, dicht bewachsen, dadurch nicht ausgesetzt wirkend, aber der Boden locker und überall rutschig. Nach wenigen Minuten erreicht man die Grotte.
Durch einen engen Durchlass rechts kommt man in den höher gelegenen ersten Höhlenraum mit zwei großen Tropfsteinen. Ein neuer großer bildet sich in einem etwa 2 m tiefer gelegenen Raum. Tiefere Erkundungen sind Speleologen vorbehalten.
Die blau markierte Spur zieht dann weiter abwärts - zum Teil sehr steil, dann unter der nördlichen Felswand des Cerveau entlang. Die Markierung ist ziemlich schwach, die Spur noch schwächer. Es geht auch immer mal wieder aufwärts. Etwa eine halbe Stunde ist es ziemlich mühsam, sowohl die Markierungen zu finden wie auch vom Gelände her. Dann geht es kontinuierlich abwärts und die Spur wird deutlicher und besser. In diesem Abschnitt ist der Verlauf nur grob in der Minimap eingetragen und nicht mit GPS o.ä. aufgezeichnet worden. Also hier nicht als echte Geodaten verwenden!
Man erreicht dann eine quer verlaufende Schneise (in der Karte ist noch eine Hochspannungsleitung eingetragen, die aber nicht mehr vorhanden ist). Dort auf einem deutlichen Steig links. Dann folgt man immer geradeaus der Schneise (auch dort, wo die blaue Markierung links aufwärts führt) und am Ende (P. 114) kurz rechts, bis man wieder auf den Aufstiegsweg trifft.
Eintragung in der Minimap manuell.
Wie man an manchen Bilddaten sieht, waren wir 2008 auch schon mal da.
Vom Ausgangspunkt an der D 559b auf dem rot-weiß markierten GR 51 in Richtung Gros-Cerveau. Eigentlich wollten wir schon den Aufstieg durch die Nordflanke machen, ich erkannte aber nicht den richtigen Einstieg. So stiegen wir auf dem GR 51 bis zur Ouvrage de la Pointe, einer der zahlreichen Befestigungsanlagen auf den Bergen um Toulon. Von dort gute Aussicht auf die Küsten.
Weiter noch einen guten Kilometer auf dem GR nach Osten. Parallel verläuft die Straße, auf der man viel schneller, aber weniger reizvoll vorankäme. Der GR geht leicht auf und ab durch etwas mühsames Gelände.
Dann wird ein kleiner Sattel erreicht mit einem Schild, auf dem auch "Grotte du Garou" draufsteht (nur nicht, wie man dahin kommt). Links nach Norden zieht ein Pfad hinab, der ausdrücklich als "falsche Richtung" mit rot-weißem Kreuz versehen ist und schwächer blau markiert. Den gilt es zu nehmen. Nach wenigen Metern wird eine kleine, mit Stahlgriffen gesicherte Kletterstelle erreicht. Dann geht es zunehmend auf recht rutschigem Boden abwärts. Der ganze Nordhang ist ziemlich steil, dicht bewachsen, dadurch nicht ausgesetzt wirkend, aber der Boden locker und überall rutschig. Nach wenigen Minuten erreicht man die Grotte.
Durch einen engen Durchlass rechts kommt man in den höher gelegenen ersten Höhlenraum mit zwei großen Tropfsteinen. Ein neuer großer bildet sich in einem etwa 2 m tiefer gelegenen Raum. Tiefere Erkundungen sind Speleologen vorbehalten.
Die blau markierte Spur zieht dann weiter abwärts - zum Teil sehr steil, dann unter der nördlichen Felswand des Cerveau entlang. Die Markierung ist ziemlich schwach, die Spur noch schwächer. Es geht auch immer mal wieder aufwärts. Etwa eine halbe Stunde ist es ziemlich mühsam, sowohl die Markierungen zu finden wie auch vom Gelände her. Dann geht es kontinuierlich abwärts und die Spur wird deutlicher und besser. In diesem Abschnitt ist der Verlauf nur grob in der Minimap eingetragen und nicht mit GPS o.ä. aufgezeichnet worden. Also hier nicht als echte Geodaten verwenden!
Man erreicht dann eine quer verlaufende Schneise (in der Karte ist noch eine Hochspannungsleitung eingetragen, die aber nicht mehr vorhanden ist). Dort auf einem deutlichen Steig links. Dann folgt man immer geradeaus der Schneise (auch dort, wo die blaue Markierung links aufwärts führt) und am Ende (P. 114) kurz rechts, bis man wieder auf den Aufstiegsweg trifft.
Eintragung in der Minimap manuell.
Wie man an manchen Bilddaten sieht, waren wir 2008 auch schon mal da.
Tourengänger:
zaufen
Communities: Schlucht- und Höhlen-Touren
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