Sonnenuntergang auf dem Hundstein


Publiziert von MatthiasG , 31. August 2012 um 12:09.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:27 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein   CH-SG 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:Normalroute
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Stauberenbahn (http://www.staubern.ch/)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Stauberenbahn (http://www.staubern.ch/)
Unterkunftmöglichkeiten:Biwak
Kartennummer:Schweizer Landeskarte "Säntis" 1:25.000

Mal 'was neues: Zwei Tage Tour unter der Arbeitszeit!

Netterweise konnte ich um 15:00 bereits vollständig adjustiert meinen Arbeitsplatz in Klaus (AT) verlassen. Von da brauchte ich 25 Minuten zur Talstation der Stauberenbahn. Am nächsten Morgen um 8:15 war ich dann wieder in der Arbeit zurück.

Stauberen (16:20) bis Gipfel Hundstein (19:00) mit Fotos und Pausen in 2:40h, hätte ich echt nicht gedacht, dass das so schnell geht. Am Fuße des Hundstein, bald nach der Hundsteinhütte hab ich mein Hauptgepäck liegen lassen und bin auf den kleinen Rucksack umgestiegen.

Auf dem Gipfel hab ich dann auf den Sonnenuntergang gewartet, das hat aber lange gedauert. Daher bin ich schnell noch auf den Nebengipfel (weglos) geklettert, hat der eigentlich einen Namen? Ich glaube mich erinnern zu können, dass da ein Schild war, aber ich weiß nicht ob da dieser Gipfel gemeint war, denn der Weg ging woanders weiter.

Abstieg zum Biwakplatz (ca. um 8 losgegangen): knapp eine Stunde. Dann Zelt aufbauen und essen, etwas Sterne gucken und schlafen. Leider war der Platz nicht vollkommen eben, daher bin ich am Anfang etwas herumgerutscht, aber es ging dann. 

Der Rückweg vom Biwakplatz (Tagwache 4:00 Uhr, bin aber erst etwas später rausgekrochen und hab dann noch eine Zeitlang gebraucht das Zelt abzubauen usw.) dauerte ca. 1:30h, da hatte ich bis zur ersten Bahn runter noch eine Stunde Zeit den Sonnenaufgang zu fotografieren.

Auf dem Weg waren viele Gemsen, auch knapp unter dem Hundstein Gipfel war eine Familie mit zwei Jungen. Außerdem hab ich in einiger Entfernung einen ziemlich großen Raubvogel gesehen.

Der Weg auf den Hundstein (blau-weiß, hervorragend markiert) ist unschwierig - eine Stelle (vielleicht zwei), wo man ein wenig die Hände nehmen muß, mehr nicht - und ich konnte im Dämmerlicht problemlos ohne Benutzung der Stirnlampe absteigen - wobei der beinahe-Vollmond natürlich sehr geholfen hat. Auch in der Früh, wo es zuerst noch stockfinster war, hab ich die Stirnlampe nur bedingt einsetzen müssen.

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Tourengänger: MatthiasG


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Kommentare (2)


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joels hat gesagt:
Gesendet am 31. August 2012 um 15:26
klasse idee! da hast du die freizeit perfekt genutzt :)
vom stauberen bist du auch abgestiegen? oder fuhr die bahn schon in der früh?
cooler bericht & klasse fotos!

flotter gruss,

joe

MatthiasG hat gesagt: RE:
Gesendet am 31. August 2012 um 16:53
Danke! Bin mit der ersten Bahn um 7:00 runter gefahren.
lg Matthias


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