Strudeltöpfe / Tourbillons im Grand Vallon - dt./français


Publiziert von zaufen , 27. August 2012 um 20:46.

Region: Welt » Frankreich » Provence » Bouches du Rhone
Tour Datum:13 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Strecke:etwa 6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:auf der D 44E von Aubagne Richtung Lascours bis kurz hinter L'Antique, dort links auf einen Asphaltweg "Chemin des Esparets" und diesem folgen, bis er rechtwinklig nach links abbiegt (dort Parkmöglichkeit) - route D 44E d'Aubange en directon de Lascours jusqu'au "chemin des Esparets" après L'Antique, suivre le "chemin des Esparets" jusqu'a ce qu'il tourne à gauche dans un rectangle. Là il y a un parking.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Rundweg - tour en ronde
Kartennummer:IGN 3245 ET Aubagne

Texte français en bas

Eine nette Bergwanderung mit ganz lustigen Klettereinlagen bietet das Grand Vallon bei Aubagne. Die Runde ist auch im Sommer für diejenigen Tage geeignet, an denen das Garlaban-Massiv nur bis 11 Uhr betreten werden darf.
Dies ist ein Erfahrungsbericht, keine Tourempfehlung. Es bestehen Berg- und Wettergefahren. Eine Aktualisierung des Berichts erfolgt nicht - die Situation kann sich verändert haben. Jeder Wanderer und Bergsportler muss sein Können und die örtliche Situation und ihre Risiken selbst auch für seine Begleiter eigenverantwortlich einschätzen.
Start ist am Eingang ins Grand Vallon bei Lascours (unbefestigter Fahrweg mit Wegweiser). In der ersten Kehre kann man einem Pfad im Talboden folgen, der den Bogen abschneidet. Man trifft dann bald wieder auf den Fahrweg und kreuzt ihn mit einer blauen Markierung. Die blaue Markierung taucht im weiteren Verlauf nicht wieder auf. Einmal im Tal, kann man den gelegentlich mit Steinmännchen markierten Pfad kaum verfehlen. Man sollte aber nicht stets im Bachbett bleiben, denn Hindernissen wird zunächst jeweils auf einem gut erkennbaren Pfad ausgewichen. Das Tal wird dann enger und felsiger.

Der schwierigere Abschnitt beginnt mit einer mit einem Stahlseil versicherten Stelle. Dort hängt ein Schild, es gäbe nicht abgesicherte Gefahren. Bei unserer Begehung waren aber alle Stellen, an denen es nötig ist, mit Stahlseil oder Kette in ausgezeichnetem Zustand versichert. Dies Schild, der Schriftzug "Danger" = "Gefahr" am oberen Ende des Wegs und die fehlende Beschilderung und Markierung dienen vielleicht eher zur Abschreckung und zur Erhaltung des guten Zustands. So ist die Route wohl nur Insidern bekannt.
Dann werden bald die Strudeltöpfe erreicht, die der Bach in Jahrtausenden (wenn er mal floss) in den Kalkstein gegraben hat. Einige können etwas umgangen oder umklettert werden. Bei zweien hilft aber nur die installierte Kette (oder echtes Klettern, besonders griffig ist es aber m.E. nicht).

Dann geht es noch ein Stück weiter aufwärts, bis ein gelb markierter Weg erreicht wird, dem wir weiter talaufwärts folgten. Nach einigen Kehren wird auf 540 m Höhe eine Abzweigung erreicht, weiter links Richtung Garlaban. Wenn man sich auch an den nächsten beiden Abzweigungen jeweils links hält - es ist dann auch Lascours ausgeschildert - kommt mat über einen schönen Aussichtsbalkon über dem Tal und mit Blicken auf den Garlaban und das Becken von Aubagne schließlich über einen etwas schotterigen Abstiegsweg wieder zum Ausgangspunkt. Das sind dann alles gut markierte und begangene gewöhnliche Wege.

Zu beachten: In den Sommermonaten gelten Zugangsbeschränkungen, hier diejenigen für das Massif du Garlaban. An manchen Tagen ist der Zugang verboten, an anderen nur bis 11 Uhr erlaubt, an windstillen Tagen auch mal ganztags. Im Sommer wird es nach 11 Uhr aber auch heiß.
Keinerlei Trinkwasser am Weg.
Am höchsten Strudeltopf ist zur Sicherung von Kindern ein Seil ratsam. Ansonsten ist nur die erste seilversicherte Stelle etwas ausgesetzt.  Wohl an der Grenze von T3+ zu T4.

Eintragung in der Minimap manuell.

Kids & Hike: Dass unsere Kinder dabei waren, sieht man. Sie waren 9 und 11 Jahre alt. Die fanden das toll, aber für Ängstliche ist es nichts. Anders als auf dem Bild besser mit Sitzgurt sichern. Je nach Zugangszeiten muss man die Kinder natürlich trotz Ferien früh aus dem Bett werfen.


Une jolie randonnée avec quelques passages d'escalade amusantes est possible dans le Grand Vallon près d'Aubagne. Le tour en ronde peut être faite aussi les jours d'été, quand l'accès au massif du Garlaban n'est permis que jusqu'à 11 heures.

Le départ est à l'entrée du Grand Vallon près de Lascours (voie carrossable avec poteau indicateur). Au premier tournant, l'on peut suivre un sentier au fond du vallon, qui raccourcit le virage. Bientôt on atteint de nouveau le chemin carrossable, qu'on croise suivant un balisage bleu. (plus tard, le balisage bleu n'existe nulle part). Après être entré dans le vallon une fois, il n'est pas possible de perdre le sentier balisé par quelques bonshommes de pierres. Il ne faut pas se tenir dans le lit sec du ruisseau  toujours, parce que les obstacles sont contournées par le sentier bien visible. Le vallon devient plus rocheux et étroit.

Le partie difficile commence par un passage protégé par un câble. Là, on trouve un panneau indiquant les dangers sans protection. En Aout 2012, tous passages difficiles étaient équipés de câbles ou chaînes en trés bon état. Ce panneau, le mot "danger" au bout du sentier et le balisage manquant servent peut-ëtre plutôt à l'intimidation et le maintien du bon état de la route, qui paraìt ëtre connue à des habitués seulement.

Puis on arrive aux tourbillons, que le ruisseau a creusés dans des milliers d'années dans les roches calcaires. Un peut contourner quelgues-uns, mais deux sont passables seulement avec la chaìne installée.

Puis on monte encore un peu jusqu'à ce qu'on arrive à un sentier avec balisage jaune, que l'on suit en montant.  Après quelques tournants on atteint une bifurcation (540 m d'altitude), Lá en direction du Garlaban à gauche. Aux prochaines embranchements 2 fois à gauche (direction Lascours). Par un joli balcon avec vue sur le bassin d'Aubagne et le Garlaban on arrive à la descente un peu caillouteuse pour le point de départ. Tout le retour se passe par des sentiers bien balisés sans dangers.

En été, l'accès est limité. Il faut se renseigner des conditions d'accès au massif du Garlaban.
Pas d'eau potable sur l'ensemble du tour.
Une corde de rattachement pour les enfants est conseilée pour le passage des tourbillons. Seulement le premier passage est un peu exposé. Tour à la limite de T3+ à T4.

Inscription dans le Minimap manuel (non GPS).

Tourengänger: zaufen
Communities: Randonneur, Kids & Hike


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Geodaten
 12668.kml

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Kommentare (3)


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Saxifraga hat gesagt:
Gesendet am 27. August 2012 um 21:00
Sehr schräg, diese versicherten Strudeltöpfe!

zaufen hat gesagt: RE: Strudeltöpfe
Gesendet am 29. August 2012 um 10:51
Ist das eigentlich noch T 3 + oder schon mehr? Ohne die Hände kommt man jedenfalls nicht hinauf.

Saxifraga hat gesagt: RE: Strudeltöpfe
Gesendet am 29. August 2012 um 11:07
Ich kann mit der T-Bewertung nicht viel anfangen. Auf den Fotos sieht es für mich stellenweise nach C-Klettersteigstellen aus - der Fels ist tw. ja trittlos.


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