Alpspitze 2628 m, Route Urknall
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Heute hat es endlich geklappt. Die Route "Urknall" an der Alpspitze-Nordwand war ja schon am 18.06.12 unser eigentliches Ziel. Damals mußten wir aber wegen des vielen Altschnees auf diese Route verzichten und sind statt dessen die Route "Nordwandgsicht" geklettert.
Aber der Reihe nach:
Mit der Alpspitzbahn fahren wir bequem zur Bergstation Alpspitze, was heute, am 20.08.12, an einem der heißesten Tag dieses Jahres, für das Gelingen dieser Tour durchaus angebracht war. Kurze Querung über den Nordwandsteig bis zum Stolleneingang. Dort bleiben die schweren Rucksäcke zurück, die Kletterausrüstung wird angelegt und nur ein leichter Kletterrucksack mit dem nötigesten (Jacken, Trinkflaschen, Apotheke, Handy) mitgenommen. Dann geht es durch den finsteren Stollen und ca. 100 m dahinter steigen wir in unsere Route ein. Die erste kurze Seillänge führe ich. Vor uns sind bereits zwei Seilschaften. Aber sie sind zügig unterwegs und wir schließen nur jeweils an den Standplätzen auf. Die 2. SL , die Hans führt, ist mit VI- schon deutlich schwerer. Die Wand ist sonnenbeschienen, wir klettern im T-Shirt aber durch die Höhe und die leichte Luftbewegung ist die Temperatur relativ erträglich. Wir wechseln uns in der Führung ab. Die Tour ist mit Bohrhaken gesichert. 3. und 4. SL sind mit V bewertet. Die 5. SL ist mit VI eingestuft, dieses mal bin ich dran. Zwei kleine Überhänge sind zu überwinden, wobei es auch danach nicht gleich leichter wird. Die 7. SL ist ist nochmal wunderschöne Plattenkletterei (V+) an steilen Erosionsrillen. Ausstieg und Ende der Kletterei am sogenannten "Herzl". Die Füße werden aus den Kletterschuhe befreit und die am Klettersitz baumelnden Schuhe angezogen. Dann geht es gemütlich querend rüber zur Alpspitze-Ferrata und über diese wieder hinunter.
Wir freuen uns auf eine Radlerhalbe an der Bergstation. Aber alle Schattenplätze sind belegt und Hitze und Sonnenstrahlung sind hier nicht auszuhalten. Also mit der Bahn gleich wieder runter ist Tal, erst mal alle Türen am PKW auf und nach kurzer Fahrt finden wir endlich den geeigneten Biergarten an dem wir unsere etwas ausgedörrten Kehlen endlich mit zwei Radlerhalbe verwöhnen können.
Die Kletterei ist insgesamt recht ansprechend und etwas homogener als das "Nordwandgsicht".
Aber der Reihe nach:
Mit der Alpspitzbahn fahren wir bequem zur Bergstation Alpspitze, was heute, am 20.08.12, an einem der heißesten Tag dieses Jahres, für das Gelingen dieser Tour durchaus angebracht war. Kurze Querung über den Nordwandsteig bis zum Stolleneingang. Dort bleiben die schweren Rucksäcke zurück, die Kletterausrüstung wird angelegt und nur ein leichter Kletterrucksack mit dem nötigesten (Jacken, Trinkflaschen, Apotheke, Handy) mitgenommen. Dann geht es durch den finsteren Stollen und ca. 100 m dahinter steigen wir in unsere Route ein. Die erste kurze Seillänge führe ich. Vor uns sind bereits zwei Seilschaften. Aber sie sind zügig unterwegs und wir schließen nur jeweils an den Standplätzen auf. Die 2. SL , die Hans führt, ist mit VI- schon deutlich schwerer. Die Wand ist sonnenbeschienen, wir klettern im T-Shirt aber durch die Höhe und die leichte Luftbewegung ist die Temperatur relativ erträglich. Wir wechseln uns in der Führung ab. Die Tour ist mit Bohrhaken gesichert. 3. und 4. SL sind mit V bewertet. Die 5. SL ist mit VI eingestuft, dieses mal bin ich dran. Zwei kleine Überhänge sind zu überwinden, wobei es auch danach nicht gleich leichter wird. Die 7. SL ist ist nochmal wunderschöne Plattenkletterei (V+) an steilen Erosionsrillen. Ausstieg und Ende der Kletterei am sogenannten "Herzl". Die Füße werden aus den Kletterschuhe befreit und die am Klettersitz baumelnden Schuhe angezogen. Dann geht es gemütlich querend rüber zur Alpspitze-Ferrata und über diese wieder hinunter.
Wir freuen uns auf eine Radlerhalbe an der Bergstation. Aber alle Schattenplätze sind belegt und Hitze und Sonnenstrahlung sind hier nicht auszuhalten. Also mit der Bahn gleich wieder runter ist Tal, erst mal alle Türen am PKW auf und nach kurzer Fahrt finden wir endlich den geeigneten Biergarten an dem wir unsere etwas ausgedörrten Kehlen endlich mit zwei Radlerhalbe verwöhnen können.
Die Kletterei ist insgesamt recht ansprechend und etwas homogener als das "Nordwandgsicht".
Tourengänger:
Adiii
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