Spontan Projekt „Linterhorn“ kläglich gescheitert…
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Beschrieb der Tour:
Vorab: Ich habe relativ schnell kapituliert und bin wieder abgestiegen. Dennoch war nicht alles umsonst. Ich konnte mir so ein Bild vom Anfahrtsweg und dem Einstieg zur Route auf das Linterhorn machen. Ein Horn an dem Niesengrat, aber dieser Abschnitt ist mir völlig unbekannt. Mit meinem Freitag heute habe ich voll die A… Karte gezogen… Vorher schönstes Wetter und ab Morgen auch wieder. Wenigstens konnte ich einmal wieder ausschlafen, da viele meiner letzten Touren sehr, sehr früh begannen. Um die Mittagszeit ging ich etwas Planlos los. Spontan lenkte mich mein Auto Richtung Linterhorn. Das wäre eine kurze, aber sicher lohnende Nachmittagstour.
Siehe hier, von Axi. Das Linterhorn ist schon eine längere Pendenz von mir. Wer die paar wenigen Berichte über dieses Horn liest, wird immer wieder über die Worte „Nebel“ und „Wolken“ stolpern. Offensichtlich ist dieses Horn primär in Wolken gehüllt wenn ein hikr kommt… Natürlich sah ich, dass alles zu war. Da sich aber gemäss Meteo alles auflösen sollte, hatte ich die Hoffnung im Nebel zu starten und an der Sonne auf dem Gipfel zu sein. Klappte leider nicht. Am Punkt wo sich die Wegspuren verlieren dichtester Nebel. Axi Zeilen im Kopf:
"Das Gelände ist steil, sieht etwas grimmig aus, aber vor allem oben sehr gut gestuft, also kein Problem."
So dachte ich Kapitulation ist das einzig vernünftige. Grimmiges Gelände und Nebel = ungut. Wenigstens haben sich die Wolken bis am Abend nicht aufgelöst. Ein kleiner Trost.
Bei der Rückfahrt habe ich noch schnell ein Abstecher zu der Hängebrücke Hohstalden – Paradiesli gemacht.
Schwierigkeit: Bis zum „Point of return“ T2, weiter oben gemäss hikr berichten T3+
Schlüsselstelle: wäre weiter oben gekommen…
Routen Beschrieb: Karte hilfreich. Ab ca. 1900 Meter weglos. Bei dem dichten Nebel waren selbst die vorhandenen Wege kaum zu finden. Via GPS manövrierte ich mich von der Strasse genau auf die SE- Grat Schneide zum Pt 1730. Mehr Wegspuren als Weg. Ab Pt 1730 bei der Hütte deutlicher Weg bis zur Abzweigung Chratzchumi, danach verlieren sich die Spuren. Dort habe ich umgedreht. Im Abstieg bin ich ab Pt 1730 dem deutlichen Weg gefolgt der in einem grossen Bogen zu Pt 1590 und dann zum Ausgangspunkt, dem kleinen Parkplatz am Ende der Strasse führt. Ab Pt 1590 verliert sich auch dieser Weg, deshalb habe ich im dichten Nebel den Einstieg nicht gefunden. Generell habe ich weder Wegweiser noch Markierungen gesehen.
Verhältnisse: Ab 1500m dichter Wolkendeckel. Null Sicht.
Foto: Sony DSC-WX10, Photoshop CS5
Links: www.alpinbachi.ch
Vorab: Ich habe relativ schnell kapituliert und bin wieder abgestiegen. Dennoch war nicht alles umsonst. Ich konnte mir so ein Bild vom Anfahrtsweg und dem Einstieg zur Route auf das Linterhorn machen. Ein Horn an dem Niesengrat, aber dieser Abschnitt ist mir völlig unbekannt. Mit meinem Freitag heute habe ich voll die A… Karte gezogen… Vorher schönstes Wetter und ab Morgen auch wieder. Wenigstens konnte ich einmal wieder ausschlafen, da viele meiner letzten Touren sehr, sehr früh begannen. Um die Mittagszeit ging ich etwas Planlos los. Spontan lenkte mich mein Auto Richtung Linterhorn. Das wäre eine kurze, aber sicher lohnende Nachmittagstour.
Siehe hier, von Axi. Das Linterhorn ist schon eine längere Pendenz von mir. Wer die paar wenigen Berichte über dieses Horn liest, wird immer wieder über die Worte „Nebel“ und „Wolken“ stolpern. Offensichtlich ist dieses Horn primär in Wolken gehüllt wenn ein hikr kommt… Natürlich sah ich, dass alles zu war. Da sich aber gemäss Meteo alles auflösen sollte, hatte ich die Hoffnung im Nebel zu starten und an der Sonne auf dem Gipfel zu sein. Klappte leider nicht. Am Punkt wo sich die Wegspuren verlieren dichtester Nebel. Axi Zeilen im Kopf:
"Das Gelände ist steil, sieht etwas grimmig aus, aber vor allem oben sehr gut gestuft, also kein Problem."
So dachte ich Kapitulation ist das einzig vernünftige. Grimmiges Gelände und Nebel = ungut. Wenigstens haben sich die Wolken bis am Abend nicht aufgelöst. Ein kleiner Trost.
Bei der Rückfahrt habe ich noch schnell ein Abstecher zu der Hängebrücke Hohstalden – Paradiesli gemacht.
Schwierigkeit: Bis zum „Point of return“ T2, weiter oben gemäss hikr berichten T3+
Schlüsselstelle: wäre weiter oben gekommen…
Routen Beschrieb: Karte hilfreich. Ab ca. 1900 Meter weglos. Bei dem dichten Nebel waren selbst die vorhandenen Wege kaum zu finden. Via GPS manövrierte ich mich von der Strasse genau auf die SE- Grat Schneide zum Pt 1730. Mehr Wegspuren als Weg. Ab Pt 1730 bei der Hütte deutlicher Weg bis zur Abzweigung Chratzchumi, danach verlieren sich die Spuren. Dort habe ich umgedreht. Im Abstieg bin ich ab Pt 1730 dem deutlichen Weg gefolgt der in einem grossen Bogen zu Pt 1590 und dann zum Ausgangspunkt, dem kleinen Parkplatz am Ende der Strasse führt. Ab Pt 1590 verliert sich auch dieser Weg, deshalb habe ich im dichten Nebel den Einstieg nicht gefunden. Generell habe ich weder Wegweiser noch Markierungen gesehen.
Verhältnisse: Ab 1500m dichter Wolkendeckel. Null Sicht.
Foto: Sony DSC-WX10, Photoshop CS5
Links: www.alpinbachi.ch
Tourengänger:
alpinbachi
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