Wildspitz, 1580 m


Publiziert von HBT , 31. Januar 2008 um 19:46.

Region: Welt » Schweiz » Zug
Tour Datum:31 Januar 2008
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 689 m
Abstieg: 689 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Zug nach Unterägeri beim "Migro-Kreisel" rechts abbiegen ins Hürital, beim P. 791 kann man das Auto meistens neben der Strasse abstellen
Unterkunftmöglichkeiten:in Unterägeri oder auf dem Wildspitz (ganzjährig bewirtschaftet Mittwoch bis Sonntag)

Nebeltour auf den Wildspitz. Leider hat es nicht ganz gereicht um dem Nebel zu entfliehen. Doch gelohnts hat's sich trotzdem.

Bei P. 719 kann man das Auto am Strassenrand abstellen. Nachher dem Teerweg entlang zu den Höfen von Ochsenfeissi (924 m). Über P. 1022 geht's dann weiter durch den Wald nach Langmösli (1075 m). Hier ist die Schneegrenze schon erreicht, da es sehr schattig ist. Weiter immer noch im Wald zur Heumoosegg (1121 m), dann zum Unteralpli. Hier trifft man wieder auf eine Strasse, doch bei den jetzigen Schneeverhältnissen bemerkt man dies nicht. Von hier aus zum Alpli (1157 m) sind es dann nur noch wenige Schritte. Die alten Spuren im Schnee führten uns gerade steil den Hang hinauf. Ohne Spuren wäre es recht schwierig geworden, denn der ganze Hang war von hartem Eis überzogen. Etwa bei P. 1282 wird es dann wieder flacher, bis die Spuren sich in die Flanke des Alplihorns wenden. Auch hier ist der Weg stark vereist und Vorsicht ist geboten. Durch den Wald weiter zum Wildspitz geht es dann wieder besser. Auf dem Gipfel des Wildspitz steht ein Restaurant, das ganzjährig von Mittwoch bis Sonntag geöffnet ist. Der Nebel hatte leider auch den Gipfel eingehüllt und liess die Sonne nur ganz kurz durch. Der Wirt des Gipfelrestaurants erzählte uns, dass heute gemeinerweise der erste Tag im neuen Jahr sei, an dem die Sonne nicht scheine...

Der Rückweg ist bis zum Alplihorn (1372 m) gleich. Dort nimmt man rechts den Leiterliweg (auf dem Wegweiser "Unterägeri über die Leiter"). Der Weg beginnt mit einer steilen Treppe und führt dann mit Seilen gesichert der Flanke entlang. Nachher folgt der Namensgeber des Weges, eine kurze Leiter. Diese war trotz der rutschigen Schneeauflage gut zum meistern, der obere Teil war anspruchsvoller. Nach der Leiter ist der Weg wieder meist einfach. Konzentriert sollte man aber immer noch sein, denn oft war unter der dünnen Neuschneeauflage vereister Boden. Erst bei Ochsenfeissi kommt man dann wieder aus dem Wald. Hier geht man den gleichen Weg zurück zum P. 719.

Schwierigkeit: Im Sommer ist die Tour sicher um einiges einfacher. Der Aufstieg übers Alpli ist einfach zu meistern (T2). Der Abstieg über den Leiterliweg ist auch im Sommer T3, doch diese Schwierigkeit bezieht sich nur auf den Weg nach dem Alplihorn bis ans Ende der Leiter, einen relativ kurzen Teilabschnitt. Nachher ist der Weg auch nur noch T2 und T1.


Tourengänger: HBT


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