Oberbauenstock... solo


Publiziert von Mo6451 , 1. August 2012 um 18:22.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum: 1 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-NW   CH-UR 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 806 m
Abstieg: 807 m
Strecke:8,78 km - Station Niderbauen - Fulberg - Schwiren - Oberbauenstock - Schwiren - Fulberg - Station Niderbauen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S4 Luzern-Stans; Bus Stans-Emmetten Post; LSB Emmetten-Station Niderbauen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:das gleiche in umgekehrter Richtung
Kartennummer:map.wanderland.ch

Nachdem es letzte Woche nicht geklappt hatte, habe ich mir heute den Oberbauenstock erneut vorgenommen. Es versprach heute Morgen ein wunderschöner Tag zu werden und so machte ich mich schon früh auf den Weg Richtung LSB von Emmeten auf die Station Niderbauen. Es war schon eine Menge los, so dass das Bähnchen ununterbrochen fuhr.

An der Station Niderbauen angekommen führt der Weg zuerst Richtung Fulberg. Der Aufstieg auf den Oberbauenstock ist nirgends ausgeschildert, obwohl er weiß blau weiß markiert ist. Auf dem Fulen angekommen wendet man sich etwas nach links auf die Weide und findet bald eine erste Markierung. Am Ende der Weide ist dann der Aufstiegsweg nicht mehr zu übersehen. Langsam zieht er sich durch die Wiese in die Höhe. Heute Morgen war der Weg noch unangenehm "glitschig", da noch keine Sonne darauf fiel.

Irgendwann quert man zwei Geröllfelder, aber auch hier ist der Weg immer gut sichtbar. Am Ende des zweiten großen Geröllfeldes geht es dann zur Sache, der Aufstieg hinauf auf den Grat der vom Gandispitz kommt. Auch dieser Aufstieg voll im Schatten mit dann feuchten Felsen. An einigen Stellen gibt es Drahtseile, die vor allem den Abstieg erleichtern. 

Oben auf dem Grat angekommen wurde ich mit lautem Gebell empfangen. Auf der Sonnenseite wurde geheut und der Hund bewachte  diese "Tätigkeit". Man folgt nun dem Grat noch ein Stück weiter, übersteigt dabei zwei Weidezäune und dann geht es stetig bergauf durch Gras und Stein. Die Steine geben einen ganz guten Halt, trotz allem war ich froh bald auf dem Gipfel zu sein. Dort genoss ich erst einmal eine lange Mittagspause und die wunderbare Aussicht auf Bristen, Uri Rotstock und ganz hinten lugte auch noch das Schreckhorn hervor.

Während es unten bei der Station Niderbauen noch ziemlich windig war, war es hier oben windstill. Im Laufe der Zeit fanden sich auch noch andere Personen am Gipfel ein.
Irgendwann hieß es dann wieder Abschied nehmen, den Hang hinunter, über die Weidezäune und der Abstieg hinunter Richtung Fulberg. An einigen Stellen schien nun die Sonne herein, so dass die grasigen Wege etwas trockener wurden.

Die letzte halbe Stunde (laut Wegweiser) führt dann über den breiten Wanderweg zur Station Niderbauen. Hier hieß es nun warten, denn die Gondel fasst nur 8 Personen und es war mittlerweise eine Menge los hier oben, zumal es Mittagszeit war.  Mit der dritten Gondel konnte ich dann nach unten schweben.

Obwohl auch heute ein zusätzlicher Shuttlebus nach Beckenried eingesetzt wurde, war der Bus schon am frühen Nachmittag "proppenvoll". Das schöne Wetter und der Feiertag, da muss man damit rechnen. Trotz allem ging es zügig zum Bahnhof und zurück nach Luzern. Als Belohnung habe ich mir erst einmal ein Eis gegönnt.

Tour im Alleingang.

Tourengänger: Mo6451


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Kommentare (1)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 6. August 2012 um 20:00
Bravo!
lg Felix


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