Spitzmeilen im Winter
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich wollte ich schon im Sommer 2005 auf den Spitzmeilen, habs dann aber mit meinem damals 5-jährigen Sohn nur bis zur alten Spitzmeilenhütte geschafft. Am 28. Dezember also ein neuer Versuch, jetzt in Begleitung meiner Freundin. Mit den Schneeschuhen gings am ersten Tag gemütlich zur neuen Spitzmeilenhütte. Route: Maschgenkamm, Panüöl, Alp Fursch, Spitzmeilenhütte. Bis zur Alp Fursch, wo wir uns eine Wurst genehmigten, konnten wir alles in normalen Wanderschuhen gehen. Dann in ungefähr 90 nicht all zu strengen Minuten zur Spitzmeilenhütte, wo wir ein feines Fondue assen. Die neue Hütte ist sehr komfortabel und das Team sehr nett. In wiederum strahlenden Wetter gings am anderen Morgen bis zum Fuss des Spitzmeilens. Das war schwitzen, vor allem bei den mit Schneeschuhen mühsamen Traversen kurz vor Schluss. Zum Glück hatte es die Tage zuvor nicht geschneit und konnten wir mit den normalen Wanderschuhen den Kamin in Angriff nehmen, welcher schon voll mit Spuren war. Oben absolut traumhafte Aussicht. Da kann man weiter nichts sagen. Auf dem Weg zurück haben wir noch den Wissmilen mitgenommen und sind dann als vielleicht grösster Spass des Ausflugs, auf dessen Falllinie hinunter gerannt. Tja, Schneeschuhe sind schon praktisch. Während den zwei Tagen, waren wir praktisch allein, was mich doch etwas erstaunte, in der Ferienzeit. Alles in allem eine wunderschöne Tour mit einer eben so schönen Begleiterin.
Tourengänger:
Alptraum

Galerie

Kommentare (1)