Habrüti Ost: Criminal Tango an der Gipfelkreuz Direkten
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Eine direkte logische Linie vom Wandfuss zum höchsten Punkt eines Gipfels als Erster -mindestens als veröffentlicht Erster- zu begehen, gehört zum Lebenstraum vieler Bergsteiger. Mehr zufällig wurde mir die Ehre zuteil, im tiefen grünen Dschungel der Habrütispitz Ostwand diese wunderbare Linie zu entdecken.
Gestartet wird im hintersten Teil des Welschenegglis, wo es sich eigentlich bereits wieder nach oben hin zuspitzt und nur noch ein schmaler Bachlauf den Weg nach oben freigibt. Eine wunderbare Folge von Spornen erlaubt homogenes, über längere Passagen T6-würdiges Steigen bis genau zum Grenzstein auf dem höchsten Punkt am Habrüti. Man findet hier die typische Tösstal-Wurzelkletterei ebenso wie heikle Passagen mit wenig Dreck auf dürftiger Nagelfluh. Dazwischen sind einige Steilgrashänge zu erklettern, wobei das saftig-grüne Gras erstaunlich guten Halt bietet; in diesen Passagen kann auch der Pickel sinnvoll eingesetzt werden. Das Auge klettert immer mit, erspäht die besten Wurzeln und sucht sich die günstigste Spur. In der Endabrechnung erhält man eine alpinen Ansprüchen absolut genügende T6-Tour, auf die man sich mit einfacheren Tösstal-Touren vorbereiten sollte.
Anstelle einer Beschreibung ist die Tour in diesem Bericht anhand der Fotos dokumentiert. Zusammen mit dem Begleittext besteht doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, die Route nachvollziehbar bzw. nachbegehbar beschreiben zu können. Überlaufen wird sie gleichwohl kaum.
Allfällige NachbegeherInnen überlegen sich schon mal, was sie beim Übersteigen des Gipfelkuhzaunes möglichen Normalweg-BegeherInnen erklären; es wirkt durchaus befremdend, wenn da jemand aus einem Brennesselgestrüpp hervorlugt und verlegen ein "Grüezi" stammelt-das Eisgerät diskret hinter dem Rücken versteckend.
Fazit: Eine wunderbare Erfahrung, danke.
Gestartet wird im hintersten Teil des Welschenegglis, wo es sich eigentlich bereits wieder nach oben hin zuspitzt und nur noch ein schmaler Bachlauf den Weg nach oben freigibt. Eine wunderbare Folge von Spornen erlaubt homogenes, über längere Passagen T6-würdiges Steigen bis genau zum Grenzstein auf dem höchsten Punkt am Habrüti. Man findet hier die typische Tösstal-Wurzelkletterei ebenso wie heikle Passagen mit wenig Dreck auf dürftiger Nagelfluh. Dazwischen sind einige Steilgrashänge zu erklettern, wobei das saftig-grüne Gras erstaunlich guten Halt bietet; in diesen Passagen kann auch der Pickel sinnvoll eingesetzt werden. Das Auge klettert immer mit, erspäht die besten Wurzeln und sucht sich die günstigste Spur. In der Endabrechnung erhält man eine alpinen Ansprüchen absolut genügende T6-Tour, auf die man sich mit einfacheren Tösstal-Touren vorbereiten sollte.
Anstelle einer Beschreibung ist die Tour in diesem Bericht anhand der Fotos dokumentiert. Zusammen mit dem Begleittext besteht doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, die Route nachvollziehbar bzw. nachbegehbar beschreiben zu können. Überlaufen wird sie gleichwohl kaum.
Allfällige NachbegeherInnen überlegen sich schon mal, was sie beim Übersteigen des Gipfelkuhzaunes möglichen Normalweg-BegeherInnen erklären; es wirkt durchaus befremdend, wenn da jemand aus einem Brennesselgestrüpp hervorlugt und verlegen ein "Grüezi" stammelt-das Eisgerät diskret hinter dem Rücken versteckend.
Fazit: Eine wunderbare Erfahrung, danke.
Tourengänger:
ossi
Communities: Züri Oberland ALPIN
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Kommentare (1)