Fellhorn, Licht und Schatten


Publiziert von schimi , 22. Juli 2012 um 00:57.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:24 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 

Heute mal mit der Seilbahn der Fellhornbahn bis zur oberen Mittelstation derselben. Sogar in der Landkarte ist ein Blumenlehrpfad eingetragen, der von der Mittelstation bis zum Gundsattel führt. Den wollten wir sehen.

In der Seilbahn ist es voll, der Pfarrer ist auch dabei. Oben gibt es einen Freiluftgottesdienst. Das Wetter ist entsprechend schön. Wie bestellt.

Eins vorab. Der Blumenfreund kann sich den Lehrpfad ersparen und gleich "irgendwo" nach den Blumen schaun. Nur auf die paar Schilder, welche die Blumen erläutern muss er dort verzichten. Aber sicher sieht er "irgendwo" genau so viele und auch schöne Blumen wie auf der abgetauten Skipiste des Fellhorns.

Aber ich möchte nicht nur maulen. Ab dem Gundsattel nimmt die Blumenanzahl und -pracht sprunghaft zu. Hinauf zum Fellhorngipfel sind es nur ein paar Minuten. Und kaum ist man an der Bergstation der Fellhornbahn vorbei, wird die Zahl der Berggänger auch schon deutlich weniger.

Die eigentliche Prachttour, das kann man schon so sagen, beginnt ab dem Gipfel. Auf schmalem aber noch leichtem Weg, immer am Grat entlang, zieht sich die nach beiden Seiten aussichtsreiche Tour leicht abfallend in Richtung Söllereck. Prächtige Ausblicke, eine reiche Blumen- und Pflanzenwelt, und eine unschwierige Gratwanderung. Das sind die Attribute, die es lohnend machen vom Fellhorn zum Söllereck zu gehen.

Von dort lohnt der Abstieg zur Sölleralpe, die mit einem lohnenden Bergkäse lockt.
Insgesamt zwar eine von Wanderern üppig begangene Tour, aber im zweiten Teil wirklich sehenswert. Ich empfehle nur den zweiten Teil zu gehen.

Tourengänger: schimi


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