Hintergrund: Nächsten Sonntag soll ich den MTV Strättligen auf eine einfache Turnfahrt führen. Da muss man halt vorher rekognoszieren... Wegzustand checken, Picknickplatz suchen (sie wollen bräteln und platzgen), kindergerecht, mit den Beizen vereinbaren, usw. Eine Reko kann man so richtig geniessen und Sachen entdecken, die man sonst nicht wahrnimmt in einer Gruppe.
Bereits die Poschifahrt nach Törbel ist ein Erlebnis. Im Hotel Weisshorn in Törbel bin ich der erste Gast...der Startkafi war gratis!! Beim Start ein Blick Richtung Weisshorn. Dann gehts auf einem Höhenweg durch saftige Blumenwiesen (auf Hikr werden im Moment so viele Blumen präsentiert...ich verzichte deshalb darauf). Beim Weiler Burgen taucht das erste Mal das Bietschhorn auf.
Kurz vor Zeneggen entdecke ich den gewünschten Picknickplatz. Dort ist mitten im Wald ein Modell der Mutter-Teresa-Kapelle, die eigentlich auf der Moosalp 2010 zum hundertsten Geburtstag von Mutter Teresa hätte erstellt werden sollen. Der Naturschutz hat erreicht, dass dies verboten wurde (Bundesgerichtsentscheid!!!).
Der Weg von Gstei nach Zeneggen ist ein reiner Genussweg...Häuser im schönsten Blumenschmuck und interessante Figuren am Wegrand.
Eigentlich hätte ich zu Fuss nach Visp absteigen wollen, aber ich war irgendwie zu faul. Habe dafür im wunderbaren Garten des Hotels Alpenblick eine Chässchnitte genossen (Chässchnitte 13.50, Ballönli eigener Johannisberg 3.20, Kafi 3.50), und habe dann vor der Abfahrt mit dem Poschi dem Bietschi adieu gesagt.
Auf dem ganzen Weg keiner Menschenseele begegnet, und im Garten der Chässchnitte-Beiz war ich ganz allein...Genuss pur...
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