Stockhorn 2190m, einsam, wild und.........


Publiziert von Baldy und Conny , 19. Juni 2012 um 10:45.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:17 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 150 m
Strecke:Wimmis-Brodhüsi-Günzenen-Matten- Steinig Nacki-Furgge-P.1998-Stockhorn. 14.5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW bis Erlenbach. Parkplatz Stockhornbahn ÖV bis Wimmis
Kartennummer:Swiss Map

......voller Blumenpracht.

Als wir um ca. 08.50 in Erlenbach beim Parkplatz der Stockhornbahn eintrafen, war der Parkplatz bereits zu 80-85% besetzt und es wimmelte nur so von Leuten. Uns war das egal denn unser Start war in Wimmis, welches wir nach einer kurzen Bahnhfahrt erreichten. Wiederum ein paar Minuten später sassen wir im Rest.Hirschen bei Brodhüsi zum Startkaffi.

Danach konnte es losgehen. Wir waren froh im Simmenwald und Schattigwald, welch treffender Name, hochsteigen zu können, Sonnenhitze hatten wir noch den ganzen Tag zur Genüge. Den Weg kannten wir ja schon vom unseren Wanderungen zurück vom  Sunnnighorn.

Nach der herrlichen Waldpassage trafen wir auf die Fahrstrasse die nach Matten hochführt. Nicht unbedingt ein Vergnügen, ist die Strasse doch recht befahren.Ungefähr bei P.1347 zweigt der Weg endlich von der Strasse ab, wir steigen noch ein paar Meter hoch bis unter einen grossen Schatten spendenden Baum und nehmen z'Mittag. Mit Blick auf Thun, Spiez, den See und die mächtigen weissen Riesen.

Angenehm ist es durch die Blumenpracht aufwärts nach Matten zu gelangen wo uns eine Bergbeiz erwartet die sehr gut besucht war. Das erklärt auch die vielen Fahrzeuge. Unter anderem sicher auch von den Kletterer an der Wissenflüe.

Einer breiten Forststrasse folgend bis Steinig Nacki mit Sumpfgebiet.
Nun wird die Szenerie wilder, steiniger und vor allem heisser. In diesem Kessel ist es windstill und es herrscht eine drückende Hitze. Wir waren froh oben bei Furgge anzukommen und uns blies auch sofort wieder eine kühlende Brise um die überhitzten roten Köpfe.

Da oben haben wir nochmals eine kleine Jause eingebaut, ehe wir das letzte Teilstück in Angriff  nahmen. Dazu stiegen wir zuerst wieder ca. 70Hm ab un danach die letzten 350Hm zum Stockhorn Gipfel wieder hoch,  zwischenzeitlich wurde der Berg urplötzlich  von einer Nebelschwade umhüllt,  Doch bis wir oben waren hatte sich der Nebel wiederum verzogen und wir konnten uns das Kaffi mit schönem Panorama auf der Sonnenterrasse genehmigen.

Unschwiereige, lange Wanderung in einer wilden, farbenfrohen und einsamen Umgebung. Abgesehen von der Fahrstrasse. 

Tourengänger: Baldy und Conny


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