Peitlerkofel mit Umrundung (2875m)


Publiziert von Dino , 13. Juni 2012 um 15:07.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 2 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettersteig Schwierigkeit: K1 (L)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 7:00
Strecke:Würzjoch - Alpe Fornella - Peitler Scharte - Peitlerkofel - Peitler Scharte - M.ga Vaciara - Göma - M.ga Göma - Alpe Fornella - Würzjoch
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Straße auf Würzjoch

Für unsere erste Tour in den Dolomiten entschlossen wir uns den Peitlerkofel zu besuchen. Hierzu fuhren wir mit dem Auto durchs Vilnöß-Tal hinauf zum Würzjoch.
Direkt vom Parkplatz aus hat man bereits eine tolle Sicht auf die beeindruckende Nordseite des Peitlerkofels. Ab Parkplatz wanderten wir in etwa 30min zur Alpe Fornella. Von hier ging es dann rechtshaltend am Peitlerkofel vorbei in die Peitlerscharte. In der Rinne hinauf zur Scharte lagen noch kleine Schneefelder, die aber einfach übergangen werden können.
Von der Peitlerscharte führt dann ein Weg in Serpentinen hinauf zum Gipfel. Dabei gibt es mehrere Weggabelungen. Generell sollte man sich etwas rechts halten um nicht auf den Nebengipfel zu gelangen. An einigen Weggabelungen standen unbeschriftete Pfeilschilder, die auf den Weg Richtung Peitlerkofel-Hauptgipfel zeigen. Etwas weiter oben erkennt man dann auch, dass einige Wege zum Nebengipfel (links) führen. Vor dem Gipfelaufbau beginnt dann ein leichter, kurzer Klettersteig bzw. ein versicherter Weg. Diesen kann man auch ohne Klettersteigset bewältigen, für Kinder und trittunsichere Wanderer ist jedoch eher ein Klettersteigset zu empfehlen.
Oben auf dem Gipfel angekommen hat man ein tolles Panorama auf verschiedene Dolomitengipfel, u.A. die Geislergruppe und die Marmolata.

Vom Gipfel sind wir wieder zurück zur Peitlerscharte abgestiegen. Dort angekommen sind wir allerdings nicht direkt auf dem Hinweg zurückgewandert, sondern haben den Weg nach Nordosten eingeschlagen um den Peitlerkofel zu umrunden. Der Weg führt über Feld- und Schotterwege zur Vaciarahütte und weiter nach Göma. Von dort in Richtung Gömahütte und weiter vorbei an einem Klettergarten wieder zur Alpe Fornella. Zugegebenermassen hat sich der Rückweg zumindest vom Gefühl her recht lange gezogen. Dabei gab es immer wieder kleinere Gegenanstiege. Ich denke, ich würde die Umrundung nur empfehlen wenn das Wetter schön ist und man noch etwas mehr wandern möchte (oder wenn man nicht all zu sehr hunger hat und alle Hütten noch geschlossen haben :). Der interessantere Teil ist sicherlich die erste Hälfte der Tour, von der Alpe Fornella südwestwärts zur Peitlerscharte und auf den Gipfel.

Tourengänger: Dino


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