Nachdem wir vor Jahren im Winter auf dem Osterfeuerkopf waren und die Sichtweite von ca. 10 m das Vergnügen stark beschränkte, versuchen wir es jetzt im Frühsommer nochmal. Im Prinzip folgen wir der Route von Tef (Aufstieg im Eckleitengraben). algi steigt über den Graben ab, was natürlich schwerer ist.
Im Graben selbst ist's momentan stellenweise noch recht feucht, was die Kraxelei spannender macht. Frösche schätzen dieses Klima allerdings sehr. Wir sind den ganzen Graben hoch gestiegen, verzichteten aufgrund des vermeintlich unsicheren Wetters allerdings auf den Hirschberg (ca. 200 Hm vom Sattel), der sollte mitgenommen werden. Am Ölrain hat's wieder haufenweise Schafe, die Betonung liegt auf 'Haufen', die Aussicht von demselben allerdings ist recht schwach. Kurz vor der Osterfeuerspitze gibt's einen wunderschönen Ausguck als Pausenplatz.
An der Osterfeuerspitze selbst unterhielten wir uns mit einer Einheimischen. Sie erzählte uns, dass das Berglein als Zeckenberg berüchtigt sei und bei hohem Gras gemieden wird. Nachdem wir uns ja reichlich auf dem oben erwähnten Logenplatz niedergelassen hatten, untersuchten wir uns nach der Tour. Ausbeute: 3 Stück. Also: Lange Hosen anziehen und Obacht geben.
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