Spital und Gschwändstock


Publiziert von Daenu , 21. Mai 2012 um 22:02.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:17 Mai 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Alptaler Berge 
Aufstieg: 1140 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto ab Einsiedeln bis Gross, Steinbach
Kartennummer:1152, 1132

Der Wintereinbruch zwingt uns, kleinere Brötchen zu backen – sprich: eine Wanderung in tieferen Lagen zu suchen. Bereits bei der Anfahrt zum Ausgangspunkt zeigt sich, wie tief die Schneefallgrenze lag. Der Entscheid, die Tour auf den Chöpfenberg zu verschieben, war definitiv richtig.
 
Wir starten die Wanderung bei der Bushaltestelle Steinbach. Am östlichen Ufer entlang folgen wir dem Steinbach hinauf in den Wald. Bei der zweiten Spitzkehre suchen wir nach dem Pfad, der hier abzweigen sollte. Dieser ist im Schnee nicht sichtbar und so stapfen wir ohne ihn in die vermutete Richtung. Auf der Rippe treffen wir dann auf den Weg – welcher in diesem Abschnitt stark an eine Bobbahn erinnert – und folgen ihm weiter bergauf. In einer Lichtung verliert er sich wieder im Fallholz. Wir suchen uns einen geeigneten Weg durch Brombeerranken und Unterholz, danach steigen wir den steiler werdenden Hang in der Falllinie hoch, bis wir bei P.1296 auf die Strasse treffen. Gleich gegenüber geht es über die tiefverschneite Weide hoch zur Schrähöchi (1478m). Die Aussicht ist toll, eine Wolke verhüllt aber die Sicht auf Glärnisch und Druesberg – ausgerechnet!
 
Wir gehen hinunter zum Skihaus und beginnen den Anstieg den Wald hinauf zu P.1517 und weiter zum Spital (1574m). Hier holen wir die Panoramafotos nach – und ein trockenes Bänkchen hat’s auch :-). Nun folgen wir alles dem Grat hinüber zur Regenegg und weiter zum Gschwändstock. Die Querung unterhalb P.1590 ist etwas unangenehm – 20cm Neuschnee auf einer harten Unterlage, dies in steilem Gelände. Nach einem Linksbogen gehen wir links hinauf zum P.1590. Die Aussicht ist aber nicht ganz so toll wie erhofft. Zurück auf dem Weg folgen wir diesem hinauf zu P.1616.
 
Wir entscheiden uns für die nördliche Fortsetzung nach Einsiedeln. Dazu folgen wir dem Hügelzug über Jäntenengaden und Stockhütte zum Amselspitz. Die Sturmschäden sind viele Jahre nach Vivian (?) immer noch allgegenwärtig. Noch einmal ein toller Ausblick gegen Süden, dann geht’s hinunter und wieder etwas hinauf zur Chli Amslen. Hier hat die Schneestapferei ein Ende. Wir geniessen wiederum ein tolles Bänkchen und einen Blick nach Einsiedeln und zum Sihlsee. Über den Wanderweg gehen wir weiter über den Chüeboden in den Chälen. Man könnte nun noch den Friherrenberg anhängen, wir lassen es aber gut sein und folgen der Strasse talwärts nach Wäni und weiter nach Einsiedeln.

Tourengänger: Daenu


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