St. Chrischona mit Abstecher ins Ausland


Publiziert von Felix , 14. Mai 2012 um 18:44. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Basel Stadt
Tour Datum:13 Mai 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BS   D 
Aufstieg: 90 m
Abstieg: 90 m
Strecke:St. Chrischona, P. 468 - P. 494 - Chrischonaweg (Weissherrenwald) - Rührberg - Wilengraben - P. 494 - St. Chrischona - P. 468
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Autobahn Eptingen - Basel nach St. Chrischona
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW via Autobahn Basel - Niederbipp, Langenthal nach Wyssachen
Kartennummer:1047

Die Stadt Basel ist doch weitreichender – das haben wir bereits mehrere Male feststellen dürfen (zuletzt hier *vor den Toren der Stadt Basel - ein lauschiges Naherholungsgebiet: die Wiese); jetzt zeigt uns Verena49 eine weitere „Spezialität“, den Kantonshöhepunkt – mit grünem Abstecher ins nahe Deutschland.

 

Bis zum Parkplatz unterhalb der weitläufigen Anlagen der Pilgermission auf St. Chrischona fahren wir; beginnen dann unsere Wanderung mit zahlreichen Andern unter besagter Anlage zum immens grossen Sendeturm der swisscom – 250 Meter weit ragt er in den Himmel!

Kaum bringe ich ihn in der gesamten Grösse aufs Bild – gewaltig sind die Beton-„Füsse“ wie auch der Durchmesser des Turms; die Sitzungszimmer auf etwa halber Höhe haben die Ausmasse eine grossen EFHes …

 

Viele Gleichgesinnte (auch der häufig verkehrende Basler Bus entlässt zahlreiche Spaziergänger auf einen beschaulichen Marsch) begeben sich am monumentalen Bau vorbei auf die Wanderung an die Grenze zu Deutschland, folgen dem Chrischonaweg nach Rührberg.

Vreni weiss da eine gute Adresse zum Einkehren – nur beherbergt sie am Muttertag eine „geschlossene Gesellschaft“; der Gang über die Grenze lohnt sich alleweil: friedlich ist’s durch den frischgrünen, stillen Wald zu schreiten – und im ruhigen Dorf allerlei Blumen und Blüten betrachten zu können.

 

Für den Rückweg beschreiten wir neue Wege – hier sind wir alleine unterwegs; leider sind die auf swisstopo eingezeichneten (Fahr)-Wege auf deutschem Boden zum Teil inexistent. Wir finden jedoch etwas südlich der „Hauptwanderroute" einen lauschigen Rückweg bis hin zum Wilengraben, wo ein sehr alter Grenzstein (mit Königswappen) die Rückkehr auf Schweizer Boden verheisst.

Bald stossen wir wieder auf die nun sehr gut frequentierte Grenzroute; unser Ziel ist nun jedoch der Kantonshöhepunkt. So wandern wir hinauf zur Kirche und deren Umgelände; der Turm darf bestiegen werden – etwa 15 Höhenmeter, geben unsere Instrumente an, steigen wir im Innern auf. Nun stehen wir auf dem wohl höchsten allgemein begehbaren Punkt der Stadt Basel in St. Chrischona. Hier, wie später auf der Terrasse des naheliegenden Restaurantes, geniessen wir die Aussicht auf die (Schweizer) Jurazüge – und die Blumenpracht in der weitläufigen Anlage der Pilgermission. 


Tourengänger: Ursula, Felix, Verena49


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