Eine Hoffnung erfüllte sich...

...folge Dessen auch ein Bisschen eines gehegten sehr  grossen  Wunsches der älter als meine Hikr-Mitgliederschaft ist.

Am Radio hörte ich den Bericht über eine Sonderausstellung im Appenzeller Volksmuseum in Stein AR.  Hörte sich interessant an und damit mir nicht doch noch die "Decke auf den Kopf fällt" fuhr ich hin. 

Von der Bahn aus waren kurz nach Wil SG ein paar Bergspitzen zu sehen. Die Freude währte kurz aber  ich hatte wenigstens wieder mal ein paar Bergspitzen gesehen.

Nach Angabe des SBB Fahrplans stieg ich, am Ende des kleinen Dorfes bei der Haltestelle Schachen in Stein aus. Weit und breit kein Museum.. In der Bäckerei frug ich danach. Die Verkäuferin welche in St. Gallen wohnt hatte keine Ahnung. Sie meinte bei der Schaukäserei  könnten sie Auskunft erteilen. Nun, das Museum befand sich gleich daneben. Die Sonderschau brachtemir nichts Neues. Inrerssiert hätte mich ein Dok in dem eine älterer Älpler zu Wort kam. Leider war die Kophörerlaustärke viel zu hoch eingestellt. Wer Zuhören kann müsste einen Ohrschaden haben.



Von der Terasse des zur Schaukäserei gehörenden Restaurants aus waren ein, zwei Bergspitzen zu sehen. Ich entschloss mich zu schauen, ob ohne Wandern zu müssen, noch mehr Berge zu sehen wären. Also begab  ich mich, nach dem ich im selben Haus untergebrachen Geschäft diverse Appenzellerkäse eingekauft hatte, auf die Suche.

Die seit dem Voraben gehegte Hoffnung und ein kleines Bisschen des sehr  grossen Wunsches... :-))


Stein ist ein Mini - Dorf  gebaut in schöner Landschaft. Somit war der Dorfrundgang kurz. Danach fuhr ich nach St. Gallen um beim Bahnhof einen Fahrplan der Appenzellerbahnen zu holen und die Atlststadt, die ich von einem Besuch vor sehr langer Zeit als prachtvoll in Erinnerung hatte, erneut in Augenschein zu nehmen.

Eine Haltestelle vor dem Bahnhof St. Gallen stieg ich aus, denn ich hatte vom Postautofenster aus in einer Gasse zwischen Häuser aufgehängte Skulpturen gesichtet.   Rasch geriet ich in die Einkaufsmeile. Dachte: "oh nein das wollte ich nicht". Nach einer Weile war ich über den Trubel froh, denn  er vertrieb die Wehmut welche mich nach dem verlassen der Bergesicht beim Bio-Hof erfasst hatte. Bald verlor ich die Orientierung. Bei der Wegdurchfragung zum Kloster geriet ich stets an nicht ortskundige Leute. Irgendwann "Die Polizei Dein Freund und Helfer".  Ich vermute, dass in dieser Stadt noch mehr ausländische Menschen wohnen die kein Deutsch sprechen und sie von mehr Touristen verschiedener Sprache besucht wird als Basel.  

Leider hörte ich in Stein kein einziges Wort  "Appenzellerisch". Also muss ich mich vorläufig mit den auf Radio DRS zur verfügnung gestellten Sendungen mit Simon Enzler begnügen.
Ebenso hörte ich kein "Sanktgallerisch".  Es stellte sich nämlich heraus wärend ich Ruhe, Kaffe, plus Amusebouch genoss die Bedienung einer Konditorei am schönen Gallusplatz eine Rheinländerin war. Also wenigsten "Ostschweizerisch".

Die Altstaddt weist eine dermassen  enorme Anzahl schöner Häuser auf so, dass ich das Fotografiern bald einstellte.

Erstaunt stellte ich fest, dass in den Kantonen AR und SG am 1. Mai gearbeitet wird.

Leide lässt die Fotosqualität zu Wünschen übribrig so, dass die ich meisten etwas bearbeitet habe :-e


2. Mai.  Kam mir vorhin beim Lesen von Tinas Matterhorn Bericht in den Sinn: gestern flog ein Rettungsheli in Richtung St. Gallen vorbei. Könnte auch sein, dass der Pilot die Suche nach der Wanderin, die heute nach 3 Tagen gerettet wurde, abgebrochen hatte.