Irgendwie nach La Rochette

Abgemacht war das Wetter abzuwarten und am Sonntag morgen zu entscheiden ob wir auf Tour gehen sollen oder nicht.  Ein kurzer Blick aus dem Fenster reichte uns dann auch aus die Augen gleich wieder zu schliessen. Allerding hatten wir nicht mit der Hartnäckigkeit von Dani gerechnet, der etwas später vom Bahnhof aus anrief. Also ab ins Bad und eine halbe Stunde später standen wir parat am Gleis....
Geplant war für heute der Montoz über die spannendere Variante über les Golons. Also starteten wir am Bahnhof la Heutte in Richtung Klettergarten le Paradis. Allerdings verpassten wir irgendwie den richtigen Weg und als wir unseren Fehler bemerkten, waren wir leider schon recht hoch. Somit entschieden wir uns einfach weiter dem Wanderweg zur Métairie de Werdt zu folgen. Auf Grund des Wetters und der damit verbundenen glatten Unterlage war dies sicher die angenehmere Entscheidung. Oberhalb von Le Van passierten wir dann die Schneefallgrenze und fanden im weiteren Verlauf noch durchaus beachtliche Mengen der weissen Substanz vor. Nach einem gemütlichen Kaffee und gierigen Blicken auf das Fondue am Nebentisch, bei der Métairie de Malleray gings weiter zur Cabane la Rochette und weiter nach La Rochette. Dort stiegen wir dann, teils auf Wegspuren, teils weglos und schliesslich auf einem Forstweg nach Reuchenette ab. Leider waren dort sämtliche Beizen geschlossen und es ging zügig wieder nach Hause. Anzumerken gilt, dass wir auf der Tour wohl mehr oder weniger die gesamte Palette an Wetterbedingungen durchlebt haben die der April so zu bieten hat. ;-)