Ein "Waggu" im Val Bognanco


Publiziert von Zaza , 27. November 2007 um 16:57.

Region: Welt » Italien » Piemont
Tour Datum:25 November 2007
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Domodossola
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Bognanco (in der Nebensaison nur in San Lorenzo)
Kartennummer:285

Es ist Sonntag und der Wetterbericht klingt für den Norden nicht gerade erbaulich. Also ab in den Zug und durch den neuen Lötschbergtunnel Richtung Domodossola. Da es in den letzten Tagen bis auf etwa 1000 m hinunter geschneit hat (ohne jegliche Unterlage), sind nur Spaziergänge möglich. Für solche Aktionen bietet sich z.B. das Val Bognanco an, denn man kann direkt vom Bahnhof losmarschieren.

Einige Schleichwege bringen einen an den Stadtrand, nach Mocogna. Hier beginnt der schöne alte Pfad, der zuerst nach Monteossolano und dann weiter nach Ca Monsignore führt, bevor er ins schattige und im Winter ausgestorbene Bognanco Fonti hinunter führt. Besonders eindrücklich sind die recht wilden Tobel, die der Weg quert, sowie die Spuren der intensiven Terrassierung der Hänge: Was heute voll bewaldet ist, wurde einst intensiv für den Ackerbau genutzt. Dieser Weg ist übrigens Teil des markierten Stockalperwegs (via Passo Monscera - Zwischbergen - Gabi nach Brig).

Von Bognanco Fonti kurz der Strasse entlang talaufwärts, dann hinauf zur Kirche San Marco. Von hier führt ein netter Pfad nach Bei. Ab hier ist es etwas öd, denn man folgt einer teilweise asphaltierten Fahrstrasse zurück nach Domodossola. Hier hält man am besten auf die Piazza zu, um in einem Strassencafé in die Sonne zu blinzeln und trotz der tiefen Nebensaison etwas Italianità zu geniessen.


Tourengänger: Zaza, Aurora


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Kommentare (2)


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Bertrand hat gesagt:
Gesendet am 28. November 2007 um 16:50
Salü, Manuel ! Naja...scheinbar viel einladender als unsere Samstagstour zusammen im eisigen Nebel des Chasserals !

Zaza hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. November 2007 um 18:03
Salut Bertrand,

ja, mangels Fotos liess sich da zum Chasseral nicht viel berichten. Immerhin zeigt aber der Bericht von Sputnik und Ironknee, dass man auch im Nebel sehr interessante Fotos machen kann!

bonnes vacances!

A+

Manuel


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