Fläscher Berg


Publiziert von chaeppi Pro , 10. April 2012 um 19:20.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum:10 April 2012
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 980 m
Abstieg: 980 m
Strecke:12.3km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW Fläsch
Kartennummer:Swiss Map 25

Diese Wanderung wurde in ähnlicher Form auf Hikr schon mehrmals beschrieben, und ich kann sie nur weiterempfehlen. Da laut Meteo nur noch heute mit einigermassen anständigem Wetter zu rechnen war, nutzte ich diesen föhnigen Tag. Fläsch ist mit dem ÖV nicht unbedingt einfach zu erreichen. Da ich am Vortag noch bis Mitternacht gearbeitet habe, beschloss ich aus Zeitgründen mit dem PW hinzufahren. Parken kann man beim südlichen Dorfeingang oder bei der Kirche.

Ich bin dem Wanderweg Richtung Mäls gefolgt. Oberhalb der Rebberge anfänglich auf einer asphaltierten, später gekiesten Forststrasse gehts in immer nur gemächlicher Steigung nach oben. Die Abzweigung zum Leiterliweg ist bestens signalisiert. Bald sind die Leitern erreicht. Der ganze Zustieg ist mit Fixseilen bestens gesichert. Etwas schwindelfrei muss man aber schon sein. Es bieten sich berauschende Tiefblicke an. Auf unmarkiertem Pfad gehts weiter zum unspektakulären Guschaspitz. Wirklich nur ein Gipfel für die Statistik.

Vom Spitz dann immer entlang dem Grat auf guten Pfadspuren zum Regitzer Spitz. Überrascht war ich über die dortige Aussichtsplattform. Vermutlich das Dach einer ehemaligen Befestigung. Abstieg dann auf dem markierten Wanderweg nach Vorder Ochsenberg. Zuerst weiter entlang dem Wanderweg Richtung Fläsch. Dort wo der Weg Richtung Süden wendet, bin ich steil und weglos zum Schnielskopf hochgekraxelt. Ein weiterer, etwas mühsamer, aber schöner Aussichtspunkt.

Abgestiegen bin ich dann wie von 360 beschrieben entlang der südöstlichen Gratkante. Nach anfänglich ansprechendem Gelände durch lichten Wald und Wiesen, wurde es  dann aber immer steiler und etwas ungemütlich (T4-). So hab ich mich dann immer mehr nach Osten gehalten bis ich durch wirklich stotziges Gelände wieder auf den Wanderweg traf. Diesem bin ich Richtung Matlusch gefolgt, und habe noch einen kurzen Abstecher zum schönen Aussichtspunkt P822 unter die Füsse genommen. Ein kurzes Stück zurück und dann auf dem rot-weiss markierten Weg durch die Halden zurück nach Fläsch.

Das schöne Dorf Fläsch hat 2010 den Wakkerpreis für innovative Ortsplanung erhalten.
 


Tourengänger: chaeppi


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