Klettern lernen im sonnigen Tessin
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Schon lange habe ich mich mit dem Gedanken getragen endlich Klettern zu lernen. Nach einem guten halben Jahr Vorbereitung war es nun endlich soweit, der Übergang vom Hallenklettern auf dem Fels war für Ostern geplant.
Damit das Ganze gut kommt, haben meine Kletterpartnerin Nina und ich, einen viertägigen Kletterkurs im Tessin gebucht. Der Ablauf gestaltete sich in etwa so:
Tag 1:
Treffpunkt war in Gordevio, geschlafen wurde im La Pergola. Eine gemütliche Pension mit viel Charme und sehr nettem Wirt.
Danach ging es zurück nach Ponte Brolla in einen der einfachen Sektoren. Als Erstes wurden diverse Themen wiederholt und vom Bergführer Andi angeschaut:
Nach dem Apero in der Bar direkt an der Haltestelle in Ponte Brolla ging es danach zu einem gemütlichen Nachtessen zurück ins Valle Maggia.
Tag 2:
Heute führte uns der Weg nach Arcegno. Hier haben wir uns verstärkt mit Klettertechnik beschäftigt, u.a. stand Rissklettern auf dem Programm. Die Themen des ersten Tages wurden wiederholt, insbesondere das Fädeln haben wir intensiv geübt.
Hinzu kamen die folgeden Themen:
Tag 3:
Der Weg führte uns wieder nach Ponte Brolla, diesmal allerdings bereits in einen Sektor, in dem auch Mehrseillängen geklettert werden können. Heute kamen die folgenden neuen Themen dazu:
Nochmals in Ponte Brolla. Heute haben wir dann auch Mehrseillängen-Routen geklettert. :-) Dazu kam dann noch die Gardasicherung und diverse weitere Knotentechniken.
Am frühen Nachmittag war der Kurs zu Ende, nach dem Kaffee trinken und der Abschlussbesprechung sind wir nun parat zum selbstständigem Klettern im Klettergarten.
F A Z I T:
In den vier Tagen haben wir zwei sehr schöne Klettergebiete kennen gelernt. Mir hat nicht jede Minute Spass gemacht, der Kurs als Ganzes war jedoch eine tolle Sache. Meine eigene "Wohlfühlgrenze" ist in diesen Tagen leistungsmässig deutlich nach oben geschoben wurden. Zum Teil war das mit ein wenig Angst verbunden, aber unser Bergführer Andi hat die Sache jederzeit gut im Griff gehabt. Damit waren für mich die Adrenalinstösse auch nur von kurzer Dauer.
Hinzu kam noch das sonnige Wetter, das tolle Essen und das schöne Tessin. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!
Im übrigen sind wir mit Berg und Tal unterwegs gewesen.
Damit das Ganze gut kommt, haben meine Kletterpartnerin Nina und ich, einen viertägigen Kletterkurs im Tessin gebucht. Der Ablauf gestaltete sich in etwa so:
Tag 1:
Treffpunkt war in Gordevio, geschlafen wurde im La Pergola. Eine gemütliche Pension mit viel Charme und sehr nettem Wirt.
Danach ging es zurück nach Ponte Brolla in einen der einfachen Sektoren. Als Erstes wurden diverse Themen wiederholt und vom Bergführer Andi angeschaut:
- Kletterausrüstung anlegen & Partnercheck
- Warum auch der "Sicherer" einen Helm anziehen muss
- Grundknoten: Achter und Halbmastwurf
- Sicherungsgeräte: Bei uns waren HMS und ATC im Gebrauch
- Einführung in das Plattenklettern
- Wie mache ich mich vor dem Klettern warm
- Sichern generell
- Klettertaktik: Planen - Treten - Ziehen/Stossen
- Fädeln
Nach dem Apero in der Bar direkt an der Haltestelle in Ponte Brolla ging es danach zu einem gemütlichen Nachtessen zurück ins Valle Maggia.
Tag 2:
Heute führte uns der Weg nach Arcegno. Hier haben wir uns verstärkt mit Klettertechnik beschäftigt, u.a. stand Rissklettern auf dem Programm. Die Themen des ersten Tages wurden wiederholt, insbesondere das Fädeln haben wir intensiv geübt.
Hinzu kamen die folgeden Themen:
- Blockierungsknoten - wenn der andere im Seil sitzen möchte, oder der Sicherer beide Hände braucht, z.B. wenn das Seil verknotet ist
- Verhalten im Klettergiebiet, ein bisschen Ökologie
- Erste Überlegungen zum Einrichten eines Standes - Sicherungen immer redundant legen etc.
- Klettern, Klettern Klettern :-)
Tag 3:
Der Weg führte uns wieder nach Ponte Brolla, diesmal allerdings bereits in einen Sektor, in dem auch Mehrseillängen geklettert werden können. Heute kamen die folgenden neuen Themen dazu:
- Stand einrichten
- Sichern von oben
- Ablassen von oben
- Abseilen mit diversen Abseilgeräten inklusive Notabseilen mit zwei HMS
- Knoten: Mastwurf, Spierenstich, doppelter Spierenstich
- Interpretieren der Routenbeschreibungen in einem Kletterführer
Nochmals in Ponte Brolla. Heute haben wir dann auch Mehrseillängen-Routen geklettert. :-) Dazu kam dann noch die Gardasicherung und diverse weitere Knotentechniken.
Am frühen Nachmittag war der Kurs zu Ende, nach dem Kaffee trinken und der Abschlussbesprechung sind wir nun parat zum selbstständigem Klettern im Klettergarten.
F A Z I T:
In den vier Tagen haben wir zwei sehr schöne Klettergebiete kennen gelernt. Mir hat nicht jede Minute Spass gemacht, der Kurs als Ganzes war jedoch eine tolle Sache. Meine eigene "Wohlfühlgrenze" ist in diesen Tagen leistungsmässig deutlich nach oben geschoben wurden. Zum Teil war das mit ein wenig Angst verbunden, aber unser Bergführer Andi hat die Sache jederzeit gut im Griff gehabt. Damit waren für mich die Adrenalinstösse auch nur von kurzer Dauer.
Hinzu kam noch das sonnige Wetter, das tolle Essen und das schöne Tessin. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!
Im übrigen sind wir mit Berg und Tal unterwegs gewesen.
Tourengänger:
bikerin99
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