Balmfluechöpfli via Clubwägli
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Balmfluechöpfli, ein Namen, den man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Diesen Gipfel haben wir nach ausgiebigem Studium der Wetterkarten als Osterschmaus auserkoren. Im Jura war ich bisher nur vor Jahren mal auf der Belchenflue und Lauchflue. Da Ursula und Felix’ schon fast Stammgäste auf dem Chöpfli sind, wollten wir auch mal dort droben stehen. Routen gibt es viele, aber den Ostgrat (T5) und den Aufstieg zum Eulengrat (T4+) haben wir auf Ursulas Rat hin fallen gelassen, da diese bei Nässe besser gemieden werden sollten. Das Clubwägli (T3) sollte aber für uns drin liegen, sofern wir den Einstieg überhaupt finden.
Bei trockenen Straßen im Raum Solothurn angekommen und einzelnen Aufhellungen am Himmel starteten wir in Falleren (550 m) Richtung Forsthaus (620 m) und folgten dem Pfad westlich des Baches. Nach der Überquerung auf einer Holzbrücke hielten wir die Augen nach der roten Markierung an einem Baum offen, die kurz danach auf das Clubwägli rechts bergan leitet. Der ausgeprägten Pfadspur und den Markierungen nach ging es dann nach oben. Felszonen werden dabei immer wieder geschickt umgangen. Bei der ein oder der anderen Querung, auch mal mit Metallrohren gesichert, ist ein wenig Vorsicht geboten. Nass war es schon und weiter oben dann auch ganz leicht schneebedeckt, aber ein großes Problem stellten die Verhältnisse nicht dar.
Im Gegenteil waren wir froh mal wieder ohne Schneeschuhe unterwegs sein zu können. Lästig wurde oben am Grat aber der doch recht eisige Wind bei gefühlten -10 Grad. Den Grat haben wir nach Erreichen des markierten Wanderweges allerdings erst nach einem Umweg erreicht, weil wir zunächst dem leicht ansteigenden Wanderweg folgten, der später aber zur Nesselbodenweid runter führt. Bei Erreichen des Wanderweges also besser rechts abbiegen, da dies der richtige Weg Richtung Gipfel ist. Mit einer Abkürzung durch den Wald erreichten wir den leicht schneebedeckten Grat, dem wir dann bis zum Balmfluechöpfli (1290 m) folgten.
Worte über lauschige Gipfelaufenthalte dort liegen mir noch in den Ohren. Heute war es alles andere als lauschig, es war in Wirklichkeit saukalt und Esther sind fast die Finger abgefallen. So beschränkten wir den Gipfelaufenthalt auch auf die Nahrungszufuhr und machten uns dann alsbald auf den Rückweg. Da die Fernsicht nicht berauschend war, haben wir auf die Besteigung der Röti (1395 m) verzichtet und gingen ein Stück den Grat zurück und nahmen den Abstieg Richtung Falleren. Der zunächst nichtmarkierte, aber mit einer Schneeauflage versehene Pfad direkt auf dem Grat erforderte im Abstieg schon etwas Trittscherheit. Über den schön angelegten Serpentinenweg auf meist weich federndem Waldboden erreichten wir später das Forsthaus und schließlich den Ausgangspunkt Falleren.
Der Himmel war stärker bewölkt, als am Vormittag, obwohl die Prognosen sonnige Abschnitte für den Nachmittag versprochen hatten. Dennoch hat das Füßevertreten an der frischen Luft Spaß gemacht. Das fast 400 Hm aufweisende Clubwägli ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Nun haben wir auch eine Vorstellung über Bergwandern im Jura und der vorlockende Ostgrat steht jetzt auch in unserer Projektliste. Angesicht der winterlichen Verhältnisse im oberen Bereich verdient die heutige Tour eine T3+. Danke Ursula für Deine Tipps zur heutigen Routenfindung.
Bei trockenen Straßen im Raum Solothurn angekommen und einzelnen Aufhellungen am Himmel starteten wir in Falleren (550 m) Richtung Forsthaus (620 m) und folgten dem Pfad westlich des Baches. Nach der Überquerung auf einer Holzbrücke hielten wir die Augen nach der roten Markierung an einem Baum offen, die kurz danach auf das Clubwägli rechts bergan leitet. Der ausgeprägten Pfadspur und den Markierungen nach ging es dann nach oben. Felszonen werden dabei immer wieder geschickt umgangen. Bei der ein oder der anderen Querung, auch mal mit Metallrohren gesichert, ist ein wenig Vorsicht geboten. Nass war es schon und weiter oben dann auch ganz leicht schneebedeckt, aber ein großes Problem stellten die Verhältnisse nicht dar.
Im Gegenteil waren wir froh mal wieder ohne Schneeschuhe unterwegs sein zu können. Lästig wurde oben am Grat aber der doch recht eisige Wind bei gefühlten -10 Grad. Den Grat haben wir nach Erreichen des markierten Wanderweges allerdings erst nach einem Umweg erreicht, weil wir zunächst dem leicht ansteigenden Wanderweg folgten, der später aber zur Nesselbodenweid runter führt. Bei Erreichen des Wanderweges also besser rechts abbiegen, da dies der richtige Weg Richtung Gipfel ist. Mit einer Abkürzung durch den Wald erreichten wir den leicht schneebedeckten Grat, dem wir dann bis zum Balmfluechöpfli (1290 m) folgten.
Worte über lauschige Gipfelaufenthalte dort liegen mir noch in den Ohren. Heute war es alles andere als lauschig, es war in Wirklichkeit saukalt und Esther sind fast die Finger abgefallen. So beschränkten wir den Gipfelaufenthalt auch auf die Nahrungszufuhr und machten uns dann alsbald auf den Rückweg. Da die Fernsicht nicht berauschend war, haben wir auf die Besteigung der Röti (1395 m) verzichtet und gingen ein Stück den Grat zurück und nahmen den Abstieg Richtung Falleren. Der zunächst nichtmarkierte, aber mit einer Schneeauflage versehene Pfad direkt auf dem Grat erforderte im Abstieg schon etwas Trittscherheit. Über den schön angelegten Serpentinenweg auf meist weich federndem Waldboden erreichten wir später das Forsthaus und schließlich den Ausgangspunkt Falleren.
Der Himmel war stärker bewölkt, als am Vormittag, obwohl die Prognosen sonnige Abschnitte für den Nachmittag versprochen hatten. Dennoch hat das Füßevertreten an der frischen Luft Spaß gemacht. Das fast 400 Hm aufweisende Clubwägli ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Nun haben wir auch eine Vorstellung über Bergwandern im Jura und der vorlockende Ostgrat steht jetzt auch in unserer Projektliste. Angesicht der winterlichen Verhältnisse im oberen Bereich verdient die heutige Tour eine T3+. Danke Ursula für Deine Tipps zur heutigen Routenfindung.
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