Weitere Annäherung ans Valle di Gorduno und Valle di Gnosca
|
||||||||||||||||
Für mein Projekt Airolo Locarno auf der rechten Talseite auf mittlerer Höhe möchte ich auch das Valle Gorduno und das Valle di Gnosca auf circa 1000m queren.
Auf den alten Karten gibt es Wege, die genau das tun. Also mache ich mich auf, um diese Möglichkeiten zu erforschen.
Im Valle di Gorduno finden sich auf der Karte zudem einige interessante Eigenheiten. Wege die auf der einen Seite ins Tal führen, aber auf der andern Seite nirgends wohin, die zwei Brücken nahe beisammen im mittleren Tal.
Ich fahre nach Gordola. Dann steige ich in herrlichstem Sonnenschein nach Lasagno auf. Nun wird es spannend. Effektiv finde ich den Weg zur Pastura grande der bei einem Starkstrommast vom Weg nach Tampori abzweigt. Nun befinde ich mich auf dem nordseitigen Hang. Keine Sonne hier und es ist kalt. Durch lichten Birkenwald komme ich gut voran. Einige Stallruinen sind auf der Karte nicht eingetragen. Voller Spannung denke ich, dass ich vielleicht doch bei Punkt 940 das Tal queren kann, doch..... Bei der Schlucht, die vom Valticello herunterkommt entschliesse ich mich schweren Herzens umzukehren, vor allem darum, weil ich nicht weiss, ob ich den Bach wieder hinunterklettern müsste, falls der weg dann doch nirgends wohin führt. s. Photos.
Erst viel später erinnere ich mich, dass ich unterwegs orange Markierungen gesehen habe, die nach oben wiesen. Vielleicht kommt man so besser durch.
Auf dem Rückweg erkunde ich noch die Abzweigung, eine verfallene Treppe, von wo man früher wahrscheinlich zur Querung bei circa 680m kam. Da ich nichts finde und auf der anderen Talseite so schön die Sonne scheint, gehe ich zurück zum Auto und fahre auf die andere Talseite nach Ramezzano.
Hier folge ich einem wunderschönen Weg in die Schlucht hinein, offensichtlich einer Wasserleitung folgend.
Bei Punkt 509 querte der frühere Weg von Ramezzano nach Gordola. Auch diesen finde ich auf der andern Talseite nicht. Habe aber auch nicht gross gesucht.
Nun gehe ich weiter ins Tal hinein. Eine wunderschöne abgeschiedene Flusslandschaft. Man fühlt sich in einer anderen Welt. Ich bin gespannt auf die zwei Brücken. Weshalb zwei Brücken so nahe beisammen? Gehört die eine zu einer alten Querung? und dann die andere?
Ich weiss jetzt die Antwort.
Da ich keine Lust auf nordseitige Klettereien durch Knöchel tiefes Laub habe, kehre ich wieder um und begebe mich nach Scareuro, um mich dem Valle di Gnosca anzunähern.
Das Valle di Gnosca war früher von verschiedenen Wegen durchzogen. Auf der modernen Karte findet sich nur eine Wegspur, die im Tal irgendwo endet.
Ich finde einen plattenbedeckten Weg und siehe da, Heureka!!! 50 cm breit, ein neuer Weg. Extra für mich?
Ich finde eine grosse Bohrmaschine, dann Schaufeln, dann einen Benzinkanister, dann zwei Arbeiter.
Hallo, wie toll, ihr macht einen Weg extra für mich! Nein nein, der sei für Waldarbeiten. Wenn ich da weitergehen würde würde ich auf einen Weg treffen, der von unten komme. Mehr wissen sie nicht.
Alle Wege erweisen sich als Holzwege und verlaufen sich im dichten Buchenjungwald.
Da es schon 16h ist uns es bald dunkel wird gehe ich zurück, finde dann doch noch den Weg, der in der Karte eingezeichnet ist . Leider muss ich umkehren. In diesem Wald möchte ich mich nicht verlaufen und den Winter hier verbringen.
Wenn die Tage wieder länger werden, will ich mir das alles noch genauer ansehen.
Auf den alten Karten gibt es Wege, die genau das tun. Also mache ich mich auf, um diese Möglichkeiten zu erforschen.
Im Valle di Gorduno finden sich auf der Karte zudem einige interessante Eigenheiten. Wege die auf der einen Seite ins Tal führen, aber auf der andern Seite nirgends wohin, die zwei Brücken nahe beisammen im mittleren Tal.
Ich fahre nach Gordola. Dann steige ich in herrlichstem Sonnenschein nach Lasagno auf. Nun wird es spannend. Effektiv finde ich den Weg zur Pastura grande der bei einem Starkstrommast vom Weg nach Tampori abzweigt. Nun befinde ich mich auf dem nordseitigen Hang. Keine Sonne hier und es ist kalt. Durch lichten Birkenwald komme ich gut voran. Einige Stallruinen sind auf der Karte nicht eingetragen. Voller Spannung denke ich, dass ich vielleicht doch bei Punkt 940 das Tal queren kann, doch..... Bei der Schlucht, die vom Valticello herunterkommt entschliesse ich mich schweren Herzens umzukehren, vor allem darum, weil ich nicht weiss, ob ich den Bach wieder hinunterklettern müsste, falls der weg dann doch nirgends wohin führt. s. Photos.
Erst viel später erinnere ich mich, dass ich unterwegs orange Markierungen gesehen habe, die nach oben wiesen. Vielleicht kommt man so besser durch.
Auf dem Rückweg erkunde ich noch die Abzweigung, eine verfallene Treppe, von wo man früher wahrscheinlich zur Querung bei circa 680m kam. Da ich nichts finde und auf der anderen Talseite so schön die Sonne scheint, gehe ich zurück zum Auto und fahre auf die andere Talseite nach Ramezzano.
Hier folge ich einem wunderschönen Weg in die Schlucht hinein, offensichtlich einer Wasserleitung folgend.
Bei Punkt 509 querte der frühere Weg von Ramezzano nach Gordola. Auch diesen finde ich auf der andern Talseite nicht. Habe aber auch nicht gross gesucht.
Nun gehe ich weiter ins Tal hinein. Eine wunderschöne abgeschiedene Flusslandschaft. Man fühlt sich in einer anderen Welt. Ich bin gespannt auf die zwei Brücken. Weshalb zwei Brücken so nahe beisammen? Gehört die eine zu einer alten Querung? und dann die andere?
Ich weiss jetzt die Antwort.
Da ich keine Lust auf nordseitige Klettereien durch Knöchel tiefes Laub habe, kehre ich wieder um und begebe mich nach Scareuro, um mich dem Valle di Gnosca anzunähern.
Das Valle di Gnosca war früher von verschiedenen Wegen durchzogen. Auf der modernen Karte findet sich nur eine Wegspur, die im Tal irgendwo endet.
Ich finde einen plattenbedeckten Weg und siehe da, Heureka!!! 50 cm breit, ein neuer Weg. Extra für mich?
Ich finde eine grosse Bohrmaschine, dann Schaufeln, dann einen Benzinkanister, dann zwei Arbeiter.
Hallo, wie toll, ihr macht einen Weg extra für mich! Nein nein, der sei für Waldarbeiten. Wenn ich da weitergehen würde würde ich auf einen Weg treffen, der von unten komme. Mehr wissen sie nicht.
Alle Wege erweisen sich als Holzwege und verlaufen sich im dichten Buchenjungwald.
Da es schon 16h ist uns es bald dunkel wird gehe ich zurück, finde dann doch noch den Weg, der in der Karte eingezeichnet ist . Leider muss ich umkehren. In diesem Wald möchte ich mich nicht verlaufen und den Winter hier verbringen.
Wenn die Tage wieder länger werden, will ich mir das alles noch genauer ansehen.
Tourengänger:
Regula52
Communities: Ticino Selvaggio
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare