Skulpturenweg Maierhöfen

Nachmittagsrunde durchs schöne Allgäu

Künstler der Region haben sich vor einigen Jahren zusammengetan und entlang des 4,7 km langen Rundweges Skulpturen errichtet. Doch der Wanderer kann sich nicht nur an den Kunstwerken, sondern auch am wunderschönen Bergpanorama erfreuen.

Man kann die gut beschilderte Tour auch direkt in Maierhöfen beginnen, doch ich verlegte meinen Startpunkt nach Reute, kurz vor die Steinwerkstatt Schrade, wo ich am Rande der schmalen Straße parkte.

Vor der Werkstatt bog ich nach rechts auf den Skulpturenweg ab. Dieser wird durch bunte Kopfstein Pflastersteine markiert, die entlang des Pfades an Pfosten, Häusern oder Baumstämmen befestigt sind und einen den Weg nicht verfehlen lassen.

Erst geht es an einem kleinen Bach entlang, wo die Frühlingsblumen schon sprießen. Nach dem Überqueren des Bachs führt der Weg rechts leicht ansteigend durch Wiesen. Nach einer Linkskurve ist die Aussicht in die Allgäuer, Österreicher und Schweizer Bergwelt besonders schön. Die Skulpturen befinden sich entlang des Wegs oder auch manchmal etwas abseits im Wald oder auf einem Feld und laden zum kurzen Verweilen ein.

Nach dem Gang durch den Wald geht es einen kleinen Hügel hoch. An der Kreuzung bog ich der Beschilderung folgend rechts auf den unbefestigten Weg ab, der später in eine asphaltierte Straße übergeht und über Ringenberg wieder nach Maierhöfen hinab führt.

Um zu meinem Ausgangspunkt zurückzukehren, musste ich nach Happach rechts abbiegen und die schmale, kaum befahrene Straße entlang laufen.

Es wehte ein würziges "Landlüftchen" und dank des weiß-blauen bayerischen Himmels und der wärmenden Sonnenstrahlen hatte ich viel Freude an dieser kleinen Nachmittagsrunde mit Kunstgenuss.